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Nachhaltigkeit

  • A - wie Artenschutz

    • Durch das stete Eingreifen des Menschen in ursprünglich intakte Ökosysteme ist die natürliche Vielfalt von Fauna und Flora auf der ganzen Erde stark zurückgegangen. Umso wichtiger ist daher ein zielgerichteter Artenschutz, der die bestehende Biodiversität bewahrt.
  • B - wie Biodiversität

    • Die Biodiversität ist die Lebensgrundlage aller Lebewesen unseres Planeten. Erfahre bei Vegan Strom alles Wissenswerte rund um das Thema und wie Du zum Erhalt der biologischen Vielfalt beitragen kannst!
  • C - wie Carbon Capture & Storage

    • Bei Carbon Capture & Storage, zu deutsch „CO2-Abscheidung und -Speicherung“, fangen Ingenieure das erzeugte Kohlenstoffdioxid in Kraftwerken und Industrieanlagen ein und verfrachten es dann in unterirdische Lagerstätten.
    • Der Begriff „Kohlenstoffdioxid“, kurz: CO2, hat gerade in Zeiten des Klimawandels einen sehr bitteren Beigeschmack bekommen. Dabei ist das Gas ein notwendiger Bestandteil allen Lebens auf der Erde. Wirklich schädlich für Klima und Umwelt ist es lediglich in höheren Konzentrationen, denn CO2 ist ein Treibhausgas.
  • D - wie Dekarbonisierung

    • Die Dekarbonisierung beinhaltet eine Abkehr von der Verwendung kohlenstoffhaltiger, fossiler Energieträger. Diese sind maßgeblich für den klimaschädlichen Anstieg von Kohlenstoffdioxid in der Atmosphäre verantwortlich.
  • E - wie Emission

    • Emissionen sind Umweltschadstoffe, die durch natürliche oder anthropogene, also vom Menschen gemachte, Prozesse entstehen. Dies beinhaltet alle Arten von Luftverunreinigungen, Wärme und Strahlung, ferner auch Lärm, Erschütterungen und Licht. Typischstes Beispiel ist hier vermutlich der Ausstoß von CO2 und anderen Treibhausgasen, die einen gravierenden Teil zum Klimawandel beitragen.
    • Trockenheit, Waldbrände, niedrige Wasserstände in Flüssen und Seen – die Erderwärmung und ihre Folgen sind bereits jetzt vielerorts deutlich spürbar. Grund für den weltweiten Temperaturanstieg ist der hohe Ausstoß von Treibhausgasen wie CO2 in die Erdatmosphäre.
  • F - wie Fairtrade

    • Kleinbauern in Entwicklungs- und Schwellenländern sind die wichtigsten Erzeuger von Lebensmitteln werden jedoch häufig nur schlecht entlohnt und arbeiten unter problematischen Bedingungen. Die Fairtrade-Initiative hat das Ziel, diese Missstände zu ändern.
    • Die flexitarische oder semi-vegetarische Ernährungsweise liegt heute weltweit im Trend. Auch in Deutschland ernährt sich ein großer Teil der Bevölkerung flexitarisch. Die Ernährungsweise ist nicht nur tier- und umweltfreundlich. Flexitarier tun auch etwas für ihre Gesundheit und ihr körperliches Wohlbefinden.
    • Die Ernährung von Frutariern oder Fruganern erfährt durch die Popularität „alternativer“ Ernährungsweisen wie dem Vegetarismus und dem Veganismus ebenfalls einen Aufschwung. Der Fruganismus ist im Vergleich zum Veganismus eine noch restriktivere Ernährungsweise. Er ruft sowohl zwischen Anhängern als auch Laien und Wissenschaftlern anhaltende kontroverse Debatten hervor.
  • G - wie Geoengineering

    • Um bis zum Jahr 2100 eine Erderwärmung von über zwei Grad Celsius zu verhindern, muss die Menschheit die Schadstoffemissionen drastisch senken. Daher versuchen Forscher, das Klimaproblem mithilfe von Geoengineering anzugehen.
  • I - wie Immission

    • Das Umweltrecht versteht unter Immission das Einwirken der Emissionen, die von einer Schadstoffquelle ausgestoßen werden. Zu diesen Störfaktoren zählen zum Beispiel Luftverschmutzungen, Wärme und Strahlung, jedoch auch Geräusche, Licht und Erschütterungen. Immission beziehen sich entweder auf Orte oder auf Lebewesen beziehen, Emissionen hingegen werden direkt mit dem Emittenten, also den Verursacher, in Verbindung gebracht.
  • K - wie Klimabilanz

    • Als Klimabilanz bezeichnen Umweltforscher und Energieexperten ein Maß, welches dazu dient, die Schadstoffemissionen in unserer Atmosphäre zu ermitteln. Dies betrifft vorwiegend Kohlenstoffdioxid (CO2), jedoch auch andere Treibhausgase.
    • Mit ihrer Ernährungsweise streben Klimatarier die Umkehr des Klimawandels und den Schutz unseres Planeten an. Sie ernähren sich daher vor allem von regionalen und saisonalen Lebensmitteln.
  • M - wie Methan

    • Bei Methan (CH4) handelt es sich um ein brennbares Gas, welches den Hauptbestandteil von Erdgas sowie Biogas ausmacht. Folglich hat es für uns einen nicht unerheblichen Nutzen in der Energieerzeugung. Allerdings trägt das Gas einen nicht unerheblichen Teil zum Klimawandel bei.
  • O - wie Ökologischer Fußabdruck

    • Im Jahr 2018 schreckte eine Pressemitteilung die Bevölkerung auf. In ihr stand, dass die gesamte Erdbevölkerung, hätte sie das Konsumverhalten der Deutschen, einen Ressourcenbedarf benötige, der dreimal so hoch ist wie die heute verfügbaren Ressourcen der Erde. Diese Zahl ließ sich mithilfe des „Ökologischen Fußabdrucks“ bestimmen.
  • P - wie Pescetarier

    • Pescetarier ernähren sich ebenso wie Vegetarier vollkommen fleischlos, verzichten jedoch nicht auf den Konsum von Fisch und Meeresfrüchten. Oftmals steigen Menschen aus gesundheitlichen Gründen auf die pescetarische Ernährung um. Ihrer Entscheidung können jedoch auch ethische oder ökologische Motive zugrunde liegen.
    • Arten von echtem Getreide sind in allen Teilen der Welt Grundlage verschiedenster Delikatessen. Neben bekannten Getreidearten wie Mais, Reis, Weizen, Gerste und Roggen gibt es auch das sogenannte „Pseudogetreide“.
  • R - wie Recycling

    • Der Begriff Recycling kommt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie „Wiederverwendung“. In Recycling steckt das Wort „cycle“ (Kreislauf). Die Vorsilbe „Re“ bedeutet „rück“ oder „zurück“. Rohstoffe durchlaufen also einen Kreislauf – immer und immer wieder.
  • S - wie Superfoods

    • Superlecker, supergesund: Einige Lebensmittel stecken voller Überraschungen, denn sie enthalten eine Vielzahl an Vitaminen, Mineralstoffen und anderen gesunden Bestandteilen. Doch der Hype um die sogenannten Superfoods ist mit Vorsicht zu genießen.
  • T - wie Treibhauseffekt

    • Ohne Treibhauseffekt gäbe es kein Leben auf der Erde, denn die Atmosphäre wirkt wie eine Schutzhülle. Der natürliche Treibhauseffekt wird jedoch vom Menschen negativ beeinflusst, vor allem durch den Ausstoß von Kohlenstoffdioxid und Methan.
  • U - wie Upcycling

    • In ärmeren Gesellschaften werden ausgediente Gegenstände nicht weggeworfen, sondern umfunktioniert. Jetzt haben auch die Industrieländer das Upcycling für sich entdeckt. Das Aufwerten alter Dinge ist nachhaltig und setzt vor allem im urbanen Raum Trends.
  • V - wie Veganer

    • Aus dem Vegetarismus, also einer Ernährungsweise, die den Verzehr von Fleisch und Fisch ausschließt und pflanzliche Lebensmittel favorisiert, hat sich die vegane Lebens- und Ernährungsform herausgebildet. Diese verzichtet gänzlich auf tierische Produkte.
    • Immer mehr Menschen entscheiden sich bewusst für eine vegetarische Ernährung. Vegetarier verzichten also aus freien Stücken auf das Verzehren von Fleisch, Fisch und Meeresfrüchten.

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