Fairtrade

Initiative für einen gerechten & sozialen Handel

Kleinbauern in Entwicklungs- und Schwellenländern sind die wichtigsten Erzeuger von Lebensmitteln. Dennoch werden sie häufig nur schlecht entlohnt und arbeiten unter problematischen Bedingungen. Die Fairtrade-Initiative hat zum Ziel, die Rechte der Bauern auf dem Markt zu stärken und ihnen ein besseres Einkommen sowie mehr Sicherheit zu ermöglichen. Vegan Strom erklärt Dir alles Wichtige zum fairen Handel.

Vegan Strom - mehr als Öko
Nachhaltig leben

Wir engagieren uns für die Energiewende und möchten den Sektor aktiv voranbringen. Daher setzen wir für unseren Ökostrom ausschließlich auf Erneuerbare Energien.

Tiere achten

Bei Photovoltaik, Gezeitenkraft und Geothermie kommen keine Tiere zu schaden. Wir möchten Ökosysteme und Lebensräume bewahren, denn alle Lebewesen verdienen unseren Respekt.

Weiter denken

Wir glauben an die Macht des Konsumenten. Mit bewussten Kaufentscheidungen kann jeder zu einer besseren Zukunft und dem Schutz des Planeten beitragen.

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Die Selbstbestimmung von Erzeugern stärken

Reis, Zucker, Kakao, Obst und Gemüse: Unsere Supermärkte sind prall gefüllt mit vielfältigen Lebensmitteln und Waren. Zu verdanken haben wir dies Millionen von Bauern und Arbeitern. Etwa 40 Prozent der Menschen weltweit verdienen ihren Lebensunterhalt in der Landwirtschaft und produzieren so rund 70 Prozent der Lebensmittel, die uns zur Verfügung stehen.

Ein Großteil dieser Personen stammt aus den ländlichen Gebieten in Schwellen- und Entwicklungsländern. Prekäre Lebens- und Arbeitsverhältnisse sind hier an der Tagesordnung und werden durch die Auswirkungen des Klimawandels noch weiter forciert. Zudem findet häufig keine ausreichende finanzielle Entlohnung statt. Aufgrund komplexer und weit verzweigter Beziehungen im Welthandel haben eben jene Menschen, die am Anfang der Lieferkette stehen und für die tatsächliche Produktion von Gütern verantwortlich sind, häufig keinen Einfluss auf den Preis, zu dem diese verkauft werden. Um die Rechte dieser Personen zu stärken und ihnen ein selbstbestimmtes, menschenwürdiges Leben zu ermöglichen, wurde die Idee des fairen Handels (engl. Fairtrade) ins Leben gerufen.

 

Gemeinsam für die Umwelt und mehr Gerechtigkeit

Fairtrade bezeichnet einen kontrollierten und nachhaltigen Handel, der sicherstellt, dass Erzeuger für den Verkauf ihrer Produkte einen angemessenen Mindestpreis erhalten. Auf diese Weise gelingt es den Produzenten, ein höheres und verlässlicheres Einkommen zu erzielen. In 75 Anbauländern profitieren derzeit rund 1,66 Millionen Bauern sowie Beschäftigte auf den Plantagen von ihrer Beteilung an Fairtrade. Mithilfe von demokratischen Zusammenschlüssen vertreten sie ihre Interessen auf dem Markt und sorgen so für eine stabilere Lohnsituation, ein größeres Mitspracherecht und bessere Arbeitsbedingungen. Neben landwirtschaftlichen Erzeugnissen zählen auch Produkte des traditionellen Handwerks und der Industrie sowie des Tourismus („faires Reisen”) zu den Marktsegmenten von Fairtrade.

Damit Produkte das Label Fairtrade tragen können, müssen Bauern, Plantagen und Unternehmen während des gesamten Wertschöpfungsprozesses bestimmte Richtlinien einhalten. Dies beinhaltet soziale, ökologische und ökonomische Standards. So verpflichten sich die Organisationen von Kleinbauern Gewerkschaften auf den Plantagen zu fördern, geregelte Arbeitsbedingungen zu etablieren sowie Kinderarbeit und Diskriminierung (sozial) zu verbieten. Ebenso von Bedeutung sind ein umweltschonender Anbau ohne gefährliche Pestizide und gentechnisch verändertes Saatgut, der Schutz natürlicher Ressourcen sowie die Förderung des Bio-Anbaus mithilfe eines finanziellen Aufschlags (ökologisch). Darüber hinaus spielen der Fairtrade-Mindestpreis und die für Investitionen gedachte Fairtrade-Prämie sowie transparente Handelsbeziehungen mit Vorfinanzierung und Nachweisen zum Waren- und Geldfluss eine wichtige Rolle (ökonomisch). Entspricht ein Produkt diesen Kriterien, erhält es das Fairtrade-Siegel. Wenn Du aktiv zu einer gerechteren und sozialen Wirtschaft beitragen möchtest, halte beim Einkauf einfach Ausschau nach dem entsprechenden Symbol!

 

Faitrade verbessert die Bedingungen für Kleinbauern

Selbstverständlich kann auch Fairtrade das komplexe Geflecht an Problemen in den betroffenen Regionen nicht vollständig lösen, jedoch minimieren. Unabhängige Studien sowie das Monitoring-System der Dachorganisation Fairtrade International zeigen, dass der faire Handel die Situation der Kleinbauern maßgeblich verbessert. Kleinbauern erzielen ein höheres und regelmäßiges Einkommen und sind in der Lage, selbstbestimmt Verantwortung zu übernehmen. Neben den Arbeitsbedingungen wurde auch der Gesundheitsschutz auf den Plantagen verbessert. Darüber hinaus sorgen der schonende Umgang mit Ressourcen und der gezielte Anbau von Bio-Produkten für mehr Nachhaltigkeit – ein Prozess, der vor allem in Zeiten des Klimawandels von immenser Bedeutung ist.

Doch nicht nur beim Einkauf, auch bei der Wahl Deines Stromanbieters, kannst Du einen wichtigen Beitrag für den Schutz der Umwelt leisten. Wir von Vegan Strom bieten Dir die Möglichkeit, sauberen Strom aus 100 Prozent Erneuerbaren Energien zu nutzen. Dieser ist nicht nur nachhaltig, sondern wird auch tierleidfrei auf Basis von Photovoltaik, Geothermie und Gezeitenkraft produziert. Wechsele am besten noch heute zu Vegan Strom und hilf mit, die Erderwärmung zu stoppen!

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