CO2 (Kohlenstoffdioxid)

CO2: Umweltnutzen, Umweltschäden

Der Begriff „Kohlenstoffdioxid“, kurz: CO2, hat gerade in Zeiten des Klimawandels einen sehr bitteren Beigeschmack bekommen. Dabei ist das Gas ein notwendiger Bestandteil allen Lebens auf der Erde. Wirklich schädlich für Klima und Umwelt ist es lediglich in höheren Konzentrationen, denn CO2 ist ein Treibhausgas. Unglücklicherweise sorgen Industrie, Verkehrswesen und nicht zuletzt die Stromerzeugung aus fossilen Brennstoffen für CO2-Emissionen und damit für eine steigende Konzentration in der Atmosphäre. Der Prozess fördert den weltweiten Klimawandel mit Dürren, Überschwemmungen, Waldbränden und dem Schmelzen der Polkappen. Vegan Strom stellt Dir Kohlenstoffdioxid genauer vor.

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CO2 und seine wichtige Bedeutung für die Umwelt

Wie bereits erwähnt, gäbe es ohne Kohlenstoffdioxid kein Leben auf der Erde, denn es ist ein essentieller Bestandteil in ebenjenem Kreislauf, der die Existenz von Lebewesen überhaupt ermöglicht. Ohne CO2 kann keine Photosynthese stattfinden, es gäbe keine Pflanzen, folglich keinen Sauerstoff, und somit keine anderen Insekten, Reptilien, Fische, Vögel und Säugetiere. Das Gas stellt den grundlegenden Rohstoff der gesamten Biomasse auf unserem Planeten dar. Daher liefern sein Bestehen sowie seine Umwandlung nicht nur unsere Atemluft, sondern ebenfalls Nahrung und andere wertvolle Rohstoffe.

CO2 ist also kein Schadstoff an sich, er ist sogar lebensnotwendig. Dies muss allerdings immer in Hinblick auf das atmosphärische Gleichgewicht betrachtet werden. Denn eine zu hohe Kohlenstoffdioxidkonzentration hat einen enorm negativen Einfluss auf unsere Umwelt. Die Industrie, der Verkehr und fossile Verbrennungskraftwerke verursachen leider genau das: Es wird zu viel CO2 produziert und in der Atmosphäre freigesetzt.

 

CO2: Ohne Gleichgewicht ein Klimakiller

Kohlenstoffdioxid ist ein Treibhausgas und hat mit steigender Konzentration in unserer Atmosphäre Auswirkungen auf unser Klima. Die Schicht aus Treibhausgasen – nicht allein CO2 – hindert einen Teil der Wärmestrahlung der Sonne daran, unseren Planeten wieder zu verlassen. Sie wird damit zur Erde zurückreflektiert und kann nicht in den Weltraum entweichen. Bis zu einem gewissen Grad ist der Treibhauseffekt notwendig für das Leben auf unserem Planeten, denn erst durch ihn gibt es flüssiges Wasser. Was wir allerdings in den letzten Jahrzehnten beobachten ist der anthropogene, also menschengemachte, Treibhauseffekt. Die Menschheit hat zu lange fossile Rohstoffe zum Stillen ihres Energiehungers verbrannt und so Unmengen von vor Jahrmillionen gebundenem Kohlenstoffdioxid in die Atmosphäre entlassen. Dadurch heizt sich die Erde zu sehr auf, was erhebliche Folgen für unsere Ökosysteme hat. Der Meeresspiegel steigt, die Gletscher schmelzen, die Klimazonen verschieben sich und durch die Veränderung von Lebensräumen zu Land und zu Wasser sterben ganze Arten aus.

Den größten Verursacher dieser unverhältnismäßigen CO2-Emissionen stellt die Energieerzeugung dar. In Deutschland sorgten Verbrennungskraftwerke 2017 für 38,6 Prozent des ausgestoßenen Kohlenstoffdioxids, gefolgt von Industrie und Gewerbe mit 22,7 Prozent. Der Verkehr sorgte für etwa 20,8 Prozent der Emissionen, hier ist vor allem der individuelle Straßenverkehr einer der Hauptverursacher. Haushalte und Kleinverbraucher trugen 17,1 Prozent bei, der Rest entfällt zum Beispiel auf die landwirtschaftliche Nutzung oder die Forstwirtschaft.

 

Den CO2-Ausstoß reduzieren, um die Umwelt zu retten

Schaffen wir es nicht schnellstmöglich, die übermäßigen CO2-Emissionen zu verringern, fügen wir unserem wunderschönen Planeten irreparable Schäden zu. Zum Glück sind sich die meisten Länder dieses gravierenden Zustandes bewusst und versuchen daher, die Energiewende zu schaffen. Sie setzen vermehrt auf saubere Technologien. In Deutschland beispielsweise ist der Ausstoß von Kohlenstoffdioxid von 1990 bis 2017 um etwa 24 Prozent gesunken – von 1053 auf rund 798 Millionen Tonnen.

Besonders bezüglich der Stromerzeugung muss ein stärkeres Umdenken erfolgen und die Nutzung von fossilen Brennstoffen maßgeblich reduziert werden. Hier heißen die Zauberworte: Atomausstieg und Kohleausstieg. Dafür unerlässlich sind die Förderung sowie der beschleunigte Ausbau der Regenerativen Energien. Genau dies sind die Ziele von Vegan Strom: Wir möchten mit unserem angebotenen Strommix erreichen, dass nur klima- und umweltfreundliche Alternativen bei der Energieerzeugung zum Einsatz kommen. Doch wir denken weiter als andere Akteure auf den Energiemärkten. Wir setzen uns ebenso stark für das Wohl der Tiere ein. Folglich konzentrieren wir uns auf Erneuerbare Energien, bei deren Erzeugung kein Lebewesen zu Schaden kommt. Wenn Du genauso denkst wie wir, dann wechsele noch heute Deinen Stromanbieter und hilf mit, die Welt Schritt für Schritt zu einem besseren Ort zu machen.

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