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Atomenergie

  • A - wie Atomausstieg

    • Atomenergie mag zwar dazu fähig sein, in großen Mengen klimaneutralen Strom zu produzieren, fügt der Umwelt jedoch auf andere Weise irreparable Schäden zu. Daher ist der Atomausstieg ein notwendiger Schritt für jede Nation!
    • Ob Atomenergie ein Segen oder ein Fluch ist, wurde und wird ausgiebig diskutiert. Während einige von den Vorteilen der Kernkraft überzeugt sind, zeigen die Entwicklungen, dass die Nachteile deutlich überwiegen.
    • Atommüll entsteht überall in der Nukleartechnik, etwa in Kernkraftwerken oder der Nuklearmedizin. Dabei ist er hochgefährlich und stellt die Menschheit vor ein gravierendes Problem, für das bislang noch keine Lösung existiert.
    • Bei Atomstrom handelt es sich um die nutzbar gemachte Sekundärenergie durch Kernspaltungsprozesse. Hierfür erfolgt zuerst die Kernspaltung von Uran in Reaktoren, um thermische Energie zu generieren. Diese wird anschließend genutzt, um Wasser zu verdampfen. Der Dampf treibt im letzten Schritt eine Turbine an, die Strom produziert.
  • B - wie Brückentechnologie

  • E - wie Endlager

    • Bei der Stromerzeugung durch Kernspaltung in Atomkraftwerken entsteht eine Menge radioaktiver Abfall, der nicht mehr verwertet werden kann. Da dieser trotzdem noch starke radioaktive Strahlung abgibt, ist eine sichere Verwahrung unumgänglich, um keinen Schaden bei Tier, Mensch und Umwelt anzurichten. Dies geschieht in sogenannten Endlagern.
    • Ewigkeitskosten sind langfristige Kosten, die sich aus den Folgeschäden und Belastungen ergeben, die nicht nachhaltige Industriezweige mit sich bringen. Sie werden für gewöhnlich nicht oder nur bedingt von den eigentlichen Verursachern gezahlt und fallen somit auf den Staat und die Steuerzahler zurück. Ewigkeitskosten ergeben sich zum Beispiel aus dem Bergbau sowie der Endlagerung von Atommüll.
  • K - wie Kernenergie

    • Bei wohl kaum einer Energieform werden so kontroverse Debatten geführt wie bei der Kernenergie. Während das Brennmaterial hocheffizient verarbeitet wird und die Kraftwerke in ihrem Betrieb überwiegend sauber sind, birgt Atomkraft dennoch viele Risiken und der entstehende hochradioaktive Atommüll zieht enorme Probleme nach sich. Doch während einige Staaten den Atomausstieg versuchen, wird die Kernkraft in anderen weiter ausgebaut.
    • Kernfusion bezeichnet das Verschmelzen von leichteren Atomkernen zu schwereren. Natürliche Kernfusionsreaktoren sind die Sterne, die in ihrem Inneren Wasserstoff zu Helium fusionieren und so imstande sind, große Mengen Energie abzustrahlen. Bereits seit den 1960er Jahren versuchen Forscher, dieses Prinzip kontrolliert nachzuahmen und somit eine neue, enorm effiziente Energiequelle zu schaffen.
    • Kernkraft bezeichnet die großtechnische Erzeugung von elektrischem Strom durch die Nutzung von Wärmeenergie, die bei der Kernspaltung von Uran entsteht. Die Spaltungsprozesse setzen Wärme frei, die Wasser erhitzt. Der entstehende Dampf treibt anschließend Turbinen an. Rein technisch betrachtet nutzt die Menschheit derzeit die stärkste Kraft im Universum für eine Anwendung, die einem Tauchsieder nicht unähnlich ist.
  • N - wie Nukleare Energie

    • Alles, was uns in unserer Umwelt umgibt, besteht aus Materie. Diese ist aus Atomen aufgebaut, die ihrerseits aus subatomaren Teilchen bestehen. In den Kräften, die im Inneren des Atomkerns wirken, steckt die nukleare Energie.

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