Sonnenstrom

Energieexperten bezeichnen als Sonnenstrom elektrischen Strom, der mithilfe von Solarenergie gewonnen wird. Dies geschieht entweder durch die Solarzellen von Photovoltaikanlagen oder aber über Turbinen in Sonnenwärmekraftwerken.

Solarstrom

Als Solarstrom wird der aus Sonnenenergie umgewandelte elektrische Strom bezeichnet. Dies geschieht entweder direkt mittels Photovoltaik, oder aber indirekt durch Solarthermie. Das Ergebnis ist jedoch immer gleich: Die Sonne hilft Elektrizität zu erzeugen.

Sonnenenergie

Unter Sonnenenergie ist die Strahlungsenergie der Sonne zu verstehen. Photovoltaikanlagen oder Sonnenkollektoren können diese nutzbar machen. Solarstrom gehört damit wie Wasserkraft und Windenergie zu den Erneuerbaren Energien, die nach menschlichen Maßstäben beinahe unbegrenzt zur Verfügung stehen. Die Nutzung der Sonnenenergie kann sowohl aktiv als auch passiv erfolgen.

Onshore

Der größte Teil der Windkraftwerke wird onshore errichtet, das heißt, Bau und Inbetriebnahme finden auf dem Festland statt. Von den im Jahr 2018 genutzten 30.500 Windrädern in Deutschland waren etwa 29.200 Onshore-Anlagen. Die Standortwahl an Land bietet dabei verschiedene Vorteile, hat aber auch ein paar Nachteile. Sie unterliegt außerdem zusätzlich einer Vielzahl von Bedingungen.

Offshore

Als offshore wird im Grunde genommen jede Art von Anlagenbau bezeichnet, der vor der Küste oder auf hoher See stattfindet. Hierzu zählen unter anderem auch Plattformen zur Erdöl- und Erdgasförderung sowie Geothermiekraftwerke. Neuerdings kommt der Begriff jedoch überwiegend bei Windenergieanlagen vor. Die Errichtung von Windparks in Küsteneinzugsgebieten auf See bietet viele Vorteile, jedoch auch Herausforderungen.

Windrad

Das Windrad ist neben der Solarzelle der wohl bekannteste Erzeuger Regenerativer Energie. Als technischer Nachfahre der Windmühle machen sich auch Windräder die Windkraft zunutze, allerdings in anderer Form. Während eine Mühle die Bewegungsenergie des Windes in mechanische Energie umwandelt, etwa zum Mahlen von Getreide oder zur Herstellung von Papier, generieren Windräder aus der Windenergie elektrischen Strom.

Windkraftanlagen

Windkraftanlagen entwickelten sich zum Ende des 19. Jahrhunderts aus den Windmühlen, die es bereits seit dem Mittelalter in Europa gab. Doch während ebenjene die Windenergie mechanisch nutzten, etwa zum Getreidemahlen oder Ölpressen, erzeugen heutige Windkraftanlagen mithilfe von Rotoren und Generatoren elektrischen Strom. In der Gegenwart existieren verschiedene Bauformen.

Windstrom

Während die Menschheit Windenergie schon seit Jahrtausenden nutzt, etwa in Form von Segelschiffen oder Windmühlen, kommt sie erst seit dem Ende des 19. Jahrhunderts bei der Stromerzeugung zum Einsatz. Heute hat sich Windstrom zu einer der wichtigsten regenerativen Energiequellen entwickelt.

Windenergie

Windenergie bezeichnet im engeren Sinne die großtechnische Nutzung der Luftbewegung zur Stromerzeugung. Sie ist die wohl mitunter bekannteste regenerative Energiequelle – und das aus gutem Grund. In Deutschland gibt es immer mehr Windkraftanlagen. Im Jahr 2018 entfiel etwa ein Fünftel der gesamten deutschen Stromproduktion auf Windkraft.

Wasserkraftwerk

Wasserkraftwerke werden an Flussläufen errichtet und produzieren durch das sie durchströmende Wasser elektrischen Strom. Die Strömung versetzt hierbei ihre Turbinen in Bewegung, welche die daraus entstehende Rotationsenergie an Generatoren weitergeben. Wasserkraftwerke nutzen dabei zwei verschiedene Funktionsprinzipien.

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