Solarthermie

Neben der Photovoltaik ist die Solarthermie eine weitere Möglichkeit, Sonnenenergie für die Menschheit nutzbar zu machen. Hier wird jedoch kein elektrischer Strom direkt, sondern zunächst Wärme erzeugt. Dies geschieht für gewöhnlich durch den Einsatz von Sonnenkollektoren, ferner auch durch die Bündelung von Sonnenlicht mittels Heliostaten.

Sonnenkollektor

Sonnenkollektoren nutzen die Solarenergie nicht zur direkten Stromerzeugung, sondern wandeln sie zunächst in Wärmeenergie um. Somit können sie verschiedene Aufgabenbereiche abdecken und erzielen zeitgleich einen verhältnismäßig hohen Wirkungsgrad.

Solarzellen

Solarzellen sind wohl jedem ein Begriff. Sie wandeln die Sonneneinstrahlung durch Elektronenanregung in elektrische Energie um. Doch Solarzelle ist nicht gleich Solarzelle! Hier existieren die unterschiedlichsten Typen und Technologien.

Photovoltaik

Wenn von Solarstrom die Rede ist, so denkst Du bestimmt zuerst an Photovoltaik – und das zurecht. Durch Solarzellen beziehungsweise Solarmodule wird bereits viel Strom mithilfe der Sonneneinstrahlung erzeugt.

Sonnenstrom

Energieexperten bezeichnen als Sonnenstrom elektrischen Strom, der mithilfe von Solarenergie gewonnen wird. Dies geschieht entweder durch die Solarzellen von Photovoltaikanlagen oder aber über Turbinen in Sonnenwärmekraftwerken.

Solarstrom

Als Solarstrom wird der aus Sonnenenergie umgewandelte elektrische Strom bezeichnet. Dies geschieht entweder direkt mittels Photovoltaik, oder aber indirekt durch Solarthermie. Das Ergebnis ist jedoch immer gleich: Die Sonne hilft Elektrizität zu erzeugen.

Sonnenenergie

Unter Sonnenenergie ist die Strahlungsenergie der Sonne zu verstehen. Photovoltaikanlagen oder Sonnenkollektoren können diese nutzbar machen. Solarstrom gehört damit wie Wasserkraft und Windenergie zu den Erneuerbaren Energien, die nach menschlichen Maßstäben beinahe unbegrenzt zur Verfügung stehen. Die Nutzung der Sonnenenergie kann sowohl aktiv als auch passiv erfolgen.

Onshore

Der größte Teil der Windkraftwerke wird onshore errichtet, das heißt, Bau und Inbetriebnahme finden auf dem Festland statt. Von den im Jahr 2018 genutzten 30.500 Windrädern in Deutschland waren etwa 29.200 Onshore-Anlagen. Die Standortwahl an Land bietet dabei verschiedene Vorteile, hat aber auch ein paar Nachteile. Sie unterliegt außerdem zusätzlich einer Vielzahl von Bedingungen.

Offshore

Als offshore wird im Grunde genommen jede Art von Anlagenbau bezeichnet, der vor der Küste oder auf hoher See stattfindet. Hierzu zählen unter anderem auch Plattformen zur Erdöl- und Erdgasförderung sowie Geothermiekraftwerke. Neuerdings kommt der Begriff jedoch überwiegend bei Windenergieanlagen vor. Die Errichtung von Windparks in Küsteneinzugsgebieten auf See bietet viele Vorteile, jedoch auch Herausforderungen.

Windrad

Das Windrad ist neben der Solarzelle der wohl bekannteste Erzeuger Regenerativer Energie. Als technischer Nachfahre der Windmühle machen sich auch Windräder die Windkraft zunutze, allerdings in anderer Form. Während eine Mühle die Bewegungsenergie des Windes in mechanische Energie umwandelt, etwa zum Mahlen von Getreide oder zur Herstellung von Papier, generieren Windräder aus der Windenergie elektrischen Strom.

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