Pressemitteilung von Vegan Strom / Berlin, 27 Dezember 2021
Die gemeinnützige Organisation Veganuary motiviert zu einem pflanzlichen Start ins Jahr: Jedes Jahr ernähren sich deshalb hunderttausende Menschen weltweit im Januar vegan – für die Gesundheit, die Umwelt und das Leben vieler Tiere.
VeganStrom geht einen Schritt weiter: “Wir wollen mit der Zusammenarbeit auf einen ganzheitlich veganen Lebensstil aufmerksam machen, denn der hört nicht bei der Ernährung auf,” erklärt Geschäftsführer Erik Oldekop. Stromerzeugung kann nicht nur grün, sondern auch vegan sein, nämlich indem der Strom ausschließlich aus tierfreundlichen Energiequellen, wie Solarkraft gewonnen wird. Auf Wind- und Wasserkraft sowie die Energiegewinnung aus Biomasse wird verzichtet, da sie Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum bedrohen.
Damit lehnt VeganStrom nicht grundsätzlich andere Erzeugungsmethoden ab, sondern will vor allem mehr Bewusstsein für das Thema schaffen, die mediale Aufmerksamkeit im Januar nutzen und eine Alternative für Menschen, denen Tiere am Herzen liegen, sein. „Wir wollen allen eine Wahlmöglichkeit bieten, die nachhaltig leben wollen und für die der Schutz der Tiere zu dieser Nachhaltigkeit dazu gehört. Nachhaltigkeit ist mehr als der reine Blick auf die CO2-Bilanz. Hier gibt es auf dem Strommarkt bislang kein passendes Angebot,” betont Oldekop. Den ganzen Januar über bietet der Energieversorger Vergünstigungen (30 Euro Rabatt bei Abschluss des Stromvertrags clever) an.
Veganuary wurde 2014 in Großbritannien von Jane Land und Matthew Glover als Neujahrsvorsatz gegründet. Im ersten Jahr meldeten sich gut 3.000 Menschen an. Mittlerweile hat die Bewegung bereits mehr als eine Million Menschen auf der ganzen Welt begeistert – darunter nicht nur Vollblut-Veganer*innen, sondern auch Vegetarier*innen, Flexitarier und Menschen, die regelmäßig Fleisch essen. Insgesamt konnten bislang so fast 105.000 Tonnen CO2-Äquivalent – umgerechnet 15.000 Erdumrundungen mit dem Auto – und 6,2 Millionen Liter Wasser – also 17,6 Millionen Tassen Kaffee – eingespart werden. Laut Vegan Society UK wurden außerdem ca. 3,4 Millionen Tiere weniger für die Tierproduktion benötigt.
Neben zahlreichen Prominenten wie Eckhart von Hirschhausen, Paul McCartney und Anne Menden unterstützen renommierte Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen wie Aldi, Ikea, Rossmann, Greenpeace und LikeMeat die Aktion. Interessierte können sich das ganze Jahr über ganz einfach auf www.veganuary.com/mitmachen anmelden. Alle Teilnehmenden erhalten im Januar täglich kostenlos Ernährungspläne, Rezepte und Tipps.
Ria Rehberg, Veganuary-Geschäftsführerin, ist sich sicher: “Es gibt zu fast allen Produkten und Gerichten inzwischen tolle rein pflanzliche Alternativen und eine vegane Ernährung ist möglich, ohne auf etwas explizit verzichten zu müssen”. Gleiches gilt für die Energieversorgung – warum nicht direkt auf den tierfreundlichsten Ökostrom setzen und damit ganz einfach hunderte Tierleben retten? Im Rahmen des Veganuary wollen die beiden Organisationen das der wachsenden Zahl an Interessierten vermitteln. Im vergangenen Januar war die Nachfrage zeitweise so groß, dass mehrfach von leergefegten Vegan-Regalen im Handel berichtet wurde. Auf Social Media wie TikTok ist der Trend Veganismus ebenfalls spürbar. Rehberg und Oldekop sind glücklich über diese Entwicklung und sichern nicht nur temporär, sondern ganzjährig Unterstützung zu veganem Lifestyle zu.
Über VeganStrom
Vegan Strom wurde 2020 von Erik Oldekop gegründet und zählt mittlerweile eine vierstellige Kundenzahl, darunter der vegane Koch Timo Franke, der gerade deutschlandweit in einer Kampagne von Lidl wirbt. Franke hat sich bewusst für ein ganzheitlich veganes Leben entschieden und achtet nicht nur beim Einkaufen und Kochen darauf, Tiere zu schützen, sondern auch bei der Wahl seines Stromanbieters.
Weitere Informationen unter Veganstrom.com/veganuary
Kontakt
Jana Hagemann
Marketing und Kommunikation
Jhagemann@gsenergy.io
