Tiere, die in Massenhaltung leben, leiden unter den unwürdigen Bedingungen, unter denen sie aufwachsen: Eingeschränkte Bewegungsfreiheit sowie gewaltvolle Anpassung in Form von abgetrennten Hörnern, Schwänzen und Schnäbeln sind keine Seltenheit. Während männliche Tiere meist vergleichsweise schnell geschlachtet werden, erwartet ihre weibliche Artgenossen zwar ein längeres, dafür aber nicht weniger leiderfülltes Leben. Weltweit setzen sich Frauenrechtler deshalb auch insbesondere für den Schutz weiblicher Tiere ein. Warum sich Veganismus und Feminismus eine gemeinsame Ideologie teilen, erfährst Du von Vegan Strom.

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Weibliche Tiere vor Ausbeutung schützen

Stell Dir folgende Situation vor: Einer Frau wird ihr gerade geborenes Baby weggenommen, damit ihre Muttermilch für den Rest ihres Lebens als Nahrung für eine andere Spezies verwendet werden kann. Klingt grausam? Ist es auch! Auch wenn ein solches Verfahren (zum Glück!) eher unwahrscheinlich ist, wird es – übertragen auf andere Spezies, beispielsweise Kühe und Hühner – tagtäglich praktiziert. Und zwar überall dort, wo Milch und Eier produziert werden, die für den menschlichen Verzehr bestimmt sind. Aus diesem Grund vertreten zahlreiche Menschen, die sich für Frauenrechte einsetzen, die These, dass der Schutz weiblicher Lebewesen auch Tiere einschließen muss.

Insbesondere im Bereich der Massentierhaltung wirkt sich die Produktion von tierischen Lebensmitteln negativ auf die Weibchen aus. Wer sich vegetarisch ernährt, bewahrt immerhin männliche Tiere, also beispielsweise Hähnchen und Bullen, die für die Fleischproduktion schnell hochgezüchtet und geschlachtet werden, vor einem Leben voller Leid. Entscheidet man sich hingegen, komplett auf tierische Produkte wie Milch und Eier zu verzichten und sich vegan zu ernähren, verhindert man ebenfalls die Qualen der weiblichen Artgenossen. Auf diese Weise entsteht der Zusammenhang zwischen Veganismus und Feminismus.

 

Das Schicksal von Kühen, Hennen und Co.

Vor allem Kühe und Hennen stehen dabei im Fokus. Weibliche Kühe werden, in ein Gestell eingespannt, künstlich befruchtet – also sozusagen „zwangsbesamt“. Ist das Kälbchen dann auf der Welt, wird es ihnen meist sofort weggenommen, damit sie als Milchkühe dienen können. Das Abpumpen der Milch durch Melkautomaten ist für die Tiere zum Teil mit großen Schmerzen verbunden. Zugunsten einer maximalen Milchleistung sind sie noch dazu oftmals vollkommen überzüchtet. Nach circa vier bis fünf Jahren werden die Kühe, die dann häufig vollkommen ausgemergelt und krank sind, geschlachtet, da ihre Milchleistung nachlässt und sie nicht mehr profitabel sind. Die Produktion von Schafs- und Ziegenmilch ist mit einer ähnlichen Vorgehensweise verbunden. Selbiges gilt für die Herstellung von Fleisch von Jungtieren, beispielsweise Kalb und Lamm – auch wenn die Mutter hier zumindest eine kurze Zeit mit ihrem Baby verbringen „darf“.

In der Eierindustrie ist Überzüchtung ebenfalls an der Tagesordnung. Normalerweise legen Hennen etwa 20 Eier pro Jahr, und zwar ausschließlich aus Gründen der Fortpflanzung. Werden sie als Legehennen genutzt, entfällt nicht nur das liebevolle Ausbrüten und Umsorgen der Küken, die Zahl der „produzierten“ Eier beläuft sich hier auf etwa 300 jährlich. Hat eine Henne ein Ei gelegt, wird ihr dieses sofort weggenommen. Nach etwa 1,5 Jahren hat das Tier ausgedient und kommt zum Schlachter.

 

Frauen und weibliche Tiere in der patriarchalen Gesellschaft

Verbindet man feministische und vegane Ideale, wird nicht nur davon ausgegangen, dass alle Menschen gleich sind, sondern auch alle Lebewesen. Darüber hinaus stellt sich die Frage, was Frauen garantiert, dass die männlich-patriarchale Gesellschaft davon absieht, sie in ähnlicher Weise zu behandeln wie weibliche Tiere. In vielen Ländern dieser Welt müssen Frauen noch immer um ihre Rechte kämpfen. Wenn sie beispielsweise nicht selber darüber bestimmen dürfen, ob sie eine Abtreibung vornehmen lassen, ließe sich das in ähnlicher Weise bewerten, wie wenn der Besitzer einer Milchkuh über deren Reproduktion entscheidet.

Auch wenn die Problematik noch nicht in den breiten Massenmedien angekommen ist und männliche Nutztiere selbstverständlich ebenso schützenswert sind: Die gedankliche Verbindung von Veganismus und Feminismus ist kein neues Phänomen. Bereits im Jahr 1962 veröffentlichte Rachel Carson – Zoologin, Biologin und eine der wichtigsten Wegbereiterinnen der Umweltbewegung – das Buch „The Silent Spring“ (deutsch: „Der stille Frühling“). Carson argumentierte, dass die Unterdrückung der Frau und die Ausbeutung der Umwelt vor allem in patriarchal geprägten Gemeinschaften in Zusammenhang stehen. Auch Tierschutzorganisationen wie PETA machen auf die Verbindung der beiden Themen Veganismus und Feminismus aufmerksam.

Möchtest Du dazu beitragen, das Leid von Tieren zu beenden, leistet eine vegane Ernährungs- und Lebensweise einen wichtigen Beitrag. Mittlerweile findest Du selbst in Supermärkten ein reichhaltiges Sortiment an Lebensmitteln, mit denen Du tierische durch pflanzliche Produkte ersetzen kannst. Das Angebot reicht dabei von veganen Schnitzeln über Milch auf Pflanzenbasis bis hin zu Eiersatzprodukten. Auch im Bereich Energie kannst Du das Leben von Tieren bewusst schützen. Entscheidest Du Dich für Vegan Strom, erhältst Du Energie aus nachhaltigen, regenerativen Quellen, deren Produktion und Transport keinem Lebewesen schadet. Dazu setzen wir ausschließlich auf Photovoltaikanlagen, Gezeitenkraftwerke und Erdwärme. Wechsele gleich heute und hilf mit, die Erde und alle Lebewesen zu schützen!

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