Tierschutz unterstützen: Projekt Gnadenhof – ein Altersheim für Tiere

Sind Tiere alt, krank oder haben körperliche Defizite, können sie von Tierheimen oft nur sehr schwer vermittelt werden. Ein schönes endgültiges Zuhause muss ihnen trotzdem nicht verwehrt bleiben. Der Gnadenhof ist ein Projekt, das den Tierschutz unterstützt – eine Art Altersheim für Tiere. Manchmal wird er auch als Tierasyl bezeichnet. In der Regel sind es Haustiere wie Hunde, Katzen und Vögel oder Nutztiere wie Pferde, Ziegen und Schafe, die hier bis zu ihrem Tod leben. Manche Gnadenhöfe nehmen aber auch verletzte oder gehandikapte Wildtiere auf. Die Menschen, die dort arbeiten und sich um die Tiere kümmern, tun das in den allermeisten Fällen ehrenamtlich. Sie versorgen die Tiere, geben Streicheleinheiten und säubern die Unterkünfte. Bei Vegan Strom erfährst Du mehr zum Projekt Gnadenhof und darüber, wie Du Einrichtungen in Deiner Nähe unterstützen kannst.

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Alt, krank und gebrechlich: Hier finden Tiere ein letztes, würdevolles Zuhause

Die Entstehung der ersten Gnadenhöfe geht auf den Beginn des 20. Jahrhunderts zurück. Als einer der Vorreiter wurde der Schriftsteller und Kleinbauer Christian Wagner bekannt, der allen Tieren auf seinem Hof das Gnadenbrot gewährte. Außerdem kaufte er weitere Tiere frei, die sonst im Schlachthof geendet wären. An dieser Idee des Gnadenhofs hat sich bis heute nichts geändert. Anders als im Tierheim geht es hier nicht um die Vermittlung der Tiere, sonder darum, ihnen in dieser letzten Auffangstation einen möglichst würdevollen Lebensabend in einer schönen, ruhigen und artgerechten Umgebung zu bereiten.

Die tierischen Bewohner eines Gnadenhofes haben oftmals schwere Schicksale hinter sich. Manche wurden ausgesetzt, aus grausamer Gefangenschaft befreit oder vorm Schlachter gerettet, andere sind körperlich beeinträchtigt – blind, lahm, gebrechlich oder in anderer Weise gehandikapt. Oft sind die Tiere traumatisiert und benötigen eine lange Zeit, um wieder Zutrauen zu Menschen zu fassen. Der Grundgedanke eines Gnadenhofs ist es also, sich um notleidende Tiere zu kümmern und sie bestmöglich bis an ihr Lebensende zu betreuen. Wenn Gnadenhöfe Tiere aus schlimmen Situationen befreien, sind sie dabei meist auf Unterstützung angewiesen – aufmerksame Tierschützer, die Alarm schlagen, Feuerwehr oder Tierschutzvereine, die bei der Rettung helfen. Viele Tiere brauchen danach medizinische Betreuung, die auch über einen längeren Zeitraum anhalten kann. Im Gnadenhof, dem Altersheim für Tiere, wird ihnen nichts Schlimmes mehr widerfahren.

So kannst Du einen Gnadenhof unterstützen

Leider gibt es für Gnadenhöfe keine finanzielle Unterstützung von Bund und Ländern oder andere öffentliche Förderungen. Sie dienen keinem kommerziellen Zweck und finanzieren sich größtenteils aus freiwilligen Spenden von Tierfreunden und Tierschützern. Davon werden Pacht, Miete, Futter- und Personalkosten, Tierunterkünfte, Gerätschaften, Weideunterstände, Zäune, Tierarztkosten und vieles mehr bestritten. Auch über Stiftungen, Förderbeiträge und Nachlässe ist finanzielle Unterstützung möglich. Viele Gnadenhöfe gründen aus rein pragmatischen Gründen gemeinnützige Vereine, um durch ihre Mitgliedsbeiträge das nötige Geld zu erhalten. Darüber hinaus sind natürlich auch Sachspenden immer gern gesehen: Tierfutter, Katzentoiletten, Näpfe, Decken – es gibt vieles, womit Du einen Gnadenhof in deiner Nähe sinnvoll unterstützen kannst.

Natürlich freuen sich die Hofbetreiber auch über jeden, der körperlich mit anpackt. Auf dem Hof arbeiten, Ställe ausmisten und ausbessern, mit den Hunden Gassi gehen oder sonstige Tätigkeiten – frag einfach nach, wo und wie Du Dich nützlich machen kannst. Wenn Du regelmäßig auf einem Gnadenhof mitarbeitest, wachsen Dir die Tiere ans Herz – und vielleicht ist ja eines dabei, für das Du eine Patenschaft übernehmen möchtest. Viele Gnadenhöfe veranstalten zudem regelmäßig einen „Tag der offenen Tür“, um interessierten Tierfreunden einen Einblick in ihre Arbeit zu geben und für eine Mitarbeit zu begeistern. Für Schüler oder Studenten werden in einigen Einrichtungen auch Praktika angeboten.

Herzensprojekt Sentana Stiftung aus Bielefeld

Ein Gnadenhof, der uns wirklich sehr am Herzen liegt, ist die Sentana Stiftung aus Bielefeld.
Dieser Hof ist ganz besonders, denn er setzt sich für Tiere und Menschen in schwierigen Lebenssituationen ein. Auf dem Begegnungs- und Gnadenhof, Dorf Sentana, wird Tieren, die keine andere Chance mehr haben, ein Zuhause geboten und Tiergestützte Projekte für Menschen mit und ohne Handicap finden statt.


Das Dorf Sentana hilft Mensch und Tier

Das Dorf Sentana ist ein Ort für Begegnungen zwischen Menschen und Tieren. Neben diesen Begegnungen bietet er tiergestützte Pädagogik und Förderung an. Das Ziel dieser tiergestützten Arbeit ist es, Menschen und Tieren in unterschiedlichen und teils belastenden Lebenslagen Unterstützung zu bieten. Dabei arbeitet der Hof mit einem sehr offenen Ansatz der tiergestützten Intervention und achten auf eine freie und respektvolle Begegnung zwischen Mensch und Tier, welche die Grenzen beider Seiten erkennt und respektiert.

Die pädagogischen Angebote wie Hofführungen und das gemeinsame Versorgen der Tiere vermitteln Gruppen wie Schulklassen und Kindergärten den achtsamen Umgang mit Tieren. Die therapeutischen Angebote richten sich an Menschen mit besonderem Förderbedarf. Die Anwesenheit der Tiere schafft Raum für Entwicklungen und eine positive Lernatmosphäre, in der soziale, kognitive, kommunikative und motorische Fähigkeiten gefördert werden können.

Um das zu ermöglichen, ist die Stiftung auf finanzielle Spenden (Einmalspenden und Dauerspenden wie z.B. Patenschaften), Sachspenden und auch ehrenamtliche Mithilfe angewiesen.

Falls Du den Hof Sentana besuchen möchtest, kannst Du das zu folgenden Öffnungszeiten:

  • Mittwoch: 10 Uhr bis 12 Uhr
  • Donnerstag: 15 Uhr bis 17 Uhr
  • Freitag: 15 Uhr bis 17 Uhr
  • Samstag: 13 Uhr bis 18 Uhr
  • An Feiertagen bleibt der Hof geschlossen!

Bei Fragen kannst Du die Sentana Stiftung gerne auch direkt kontaktieren:

Per Mail: office@sentana-stiftung.com oder per Telefon unter der 0521/32990888

Weitere Informationen findest Du hier: https://www.sentana-stiftung.com

Noch mehr Tierschutz – mit Vegan Strom

Die Tierwürde zu achten und Tierleid zu verhindern, hat sich das Projekt Gnadenhof als Altersheim für Tiere zur Aufgabe gemacht. Doch Du kannst in Deinem Alltag noch viel mehr für den aktiven Tierschutz tun – beispielsweise durch eine intelligente Wahl Deines Stromanbieters. Wir von Vegan Strom beziehen unseren Strom ausschließlich aus Quellen, die weder in das Leben noch die
Lebensräume von Tieren eingreifen. Wir bieten Dir mehr als nur Ökostrom aus erneuerbaren Energien – nämlich veganen Strom ohne Tierleid. Diesen gewinnen wir aus der Kraft der Sonne, der Gezeiten und der Erdwärme. Bekenne auch Du Dich zu maximalem Tierschutz bei Deiner Energieversorgung. Mit einem Wechsel zu Vegan Strom unterstützt Du nicht nur die tierleidfreie Stromgewinnung, Du senkst auch den CO2-Ausstoß und profitierst zudem von günstigen Tarifen in Deiner Stadt. Kontaktiere uns gleich, wir erzählen Dir mehr darüber!

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