Im Jahr 2023 wurden in Deutschland 39,8 Prozent des Stroms durch konventionelle Energieträger erzeugt, wohingegen 60,2 Prozent durch Erneuerbare Energien erzeugt wurden. Dies markiert einen Anstieg von 8,1 Prozent in der Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien im Vergleich zum Vorjahr und zeigt einen klaren Trend hin zur grünen Stromerzeugung. Doch was ist eigentlich grüner Strom und welche Energiequellen erzeugen grüner Strom?

Was ist grüner Strom?

Grüner Strom, auch als Ökostrom bekannt, gewinnt in Zeiten zunehmenden Umwelt- und Klimaschutzbewusstseins immer mehr an Bedeutung. Im Gegensatz zu konventionellen Energiequellen bietet grüner Strom eine nachhaltige Variante der Stromerzeugung, die darauf abzielt, schädliche Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren. Dies steht im Kontrast zu den unvermeidlichen Umweltauswirkungen der konventionellen Stromerzeugung, die durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Kohle hervorgerufen werden.

Erneuerbare Energiequellen: Welche Energiequellen erzeugen grünen Strom?

Die erneuerbaren Energiequellen, durch die grüner Strom erzeugt wird, sind:

Der wohl wichtigste regenerative Energieträger, der grünen Strom erzeugt, ist hierbei die Solarenergie, denn die Kraft der Sonne treibt auch den Wind- und Wasserkreislauf an. Somit beeinflusst sie indirekt ebenfalls die Windkraft und die Wasserkraft. Gezeitenenergie stellt eine Sonderform der Wasserkraft dar, die aus Meeresströmungen, Wellen oder Ebbe und Flut grünen Strom erzeugt. Geothermie dagegen bezeichnet die Nutzung der in der Erdkruste gespeicherten Erdwärme, welche entweder zum Heizen oder aber zur Stromerzeugung in Dampfkraftwerken dient. Biomasse wird aus pflanzlichen oder tierischen Abfällen und Exkrementen sowie aus gezielt angebauten Energiepflanzen gewonnen und erzeugt ebenfalls Ökostrom.

 

So wird grüner Strom erzeugt.

Konventionelle Energieträger: Das sind die schwerwiegenden Umweltauswirkungen

Konventionelle Energieträger wie Braun- und Steinkohle, Erdgas und Erdöl mögen zwar in der Lage sein, jederzeit Strom bereitzustellen, jedoch gehen mit dieser Art der Energieerzeugung erhebliche Umweltauswirkungen einher. Die Energiequellen belasten die Umwelt durch die Freisetzung von Schwefeloxiden, Feinstaub, Quecksilber sowie Stickstoffoxiden. Darüber hinaus sind sie für einen beträchtlichen CO2-Ausstoß verantwortlich. Allein Kohlekraftwerke emittieren in Deutschland jährlich etwa 204 Millionen Tonnen CO2 – das entspricht etwa einem Drittel der gesamten deutschen CO2-Emissionen.

Die Förderung und der Transport von Erdöl bergen zudem das Risiko von Ölkatastrophen in den Weltmeeren. Nicht zuletzt sind fossile Brennstoffe endliche Ressourcen. Aktuell stammen jedoch etwa 80 Prozent des weltweiten Strombedarfs aus konventionellen Kraftwerken. Um unseren Planeten zu schützen und nachhaltig zu handeln, ist der Übergang zu 100% grünem Strom von entscheidender Bedeutung.

Was sind die Vorteile von grünem Strom?

Im Vergleich zu fossilen Brennstoffen werden bei der Energieerzeugung aus Erneuerbaren Quellen minimale oder keine Treibhausgasemissionen freigesetzt. Auf diese Weise leistet grüner Strom einen maßgeblichen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels und zum Schutz unserer Umwelt. Ein weiterer bedeutender Vorteil von grünem Strom liegt in der Nachhaltigkeit Erneuerbarer Energiequellen. Denn diese basieren auf natürlichen Prozessen, die sich kontinuierlich erneuern. Im Gegensatz zu begrenzten fossilen Brennstoffen sind diese Ressourcen unerschöpflich verfügbar, was die Langfristigkeit und Stabilität der Energieversorgung gewährleistet. Hinzu kommt, dass durch Erneuerbare Energien gewonnenen Ökostrom die Abhängigkeit von Rohstoff- und Energieimporten verringert.

 

Erzeugung von grünem Strom durch PV Anlagen

Was sind die Nachteile von grünem Strom?

Einige erneuerbare Energiequellen haben den Nachteil, dass ihre Leistung stark von der Tages- und Jahreszeit sowie den aktuellen Wetterbedingungen abhängt. Bei mangelndem Wind stehen beispielsweise die Windräder still und erzeugen keinen grünen Strom. Zusätzlich können bestimmte Anlagen, wie etwa Wasserkraftwerke, trotz ihrer positiven Umweltbilanz erhebliche Eingriffe in die Natur darstellen. Turbinen oder Rotoren können zudem eine Gefahr für die Tierwelt sein.

 Ein weiterer Aspekt ist die Verwendung von Biomasse oder Biogas, bei der neben pflanzlichen Abfällen oder Energiepflanzen auch Tiermist oder Gülle eingesetzt werden. Diese tierischen Abfallprodukte stammen letzten Endes aus der Massentierhaltung und tragen dazu bei, diese indirekt zu subventionieren.

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