Sauna, Schwimmbad, Massage: Diesen Dreiklang der Wellness-Anwendungen kennt fast jeder. Es gibt aber auch Methoden der Entspannung, die als deutlich exklusiver gelten. Dazu gehört das Moorbad. Manche Kurorte bieten diese Methode ganz regulär an. Dabei baden die Kurgäste in einer tiefschwarzen, warmen Torfmasse. Allerdings kann man diese Art des Badens auch ganz schön kritisch sehen, und zwar im Hinblick auf die Umwelt.

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Was ist eigentlich ein Moorbad?

Zum Baden nimmt man meistens die naheliegendste Flüssigkeit: Wasser. Süß- oder Salzwasser, Wasser mit Chlor, Wasser in Kombination mit Badeöl – im Handel und in Wellness-Zentren gibt es die verschiedensten Bademöglichkeiten und auch Badezusätze. Beim Moorbad bildet Wasser ebenso die Grundlage. Dazu kommt noch ein ganz besonderer Zusatz, nämlich Badetorf. Diese Substanz wird aus Mooren gewonnen und verleiht dem Badewasser ein paar ganz besondere Eigenschaften. Die Flüssigkeit färbt sich tiefschwarz und wird etwas dickflüssiger, ähnlich wie Schlamm. Gleichzeitig sorgt der Torf dafür, dass das Badewasser die Temperatur deutlich besser hält und Wärme nur ganz langsam abgibt. Wer sich in ein 42 Grad heißes Moorbad legt, der bekommt es über einen gewissen Zeitraum mit einer leicht erhöhten Körpertemperatur zu tun. Das entspannt die Muskeln, wirkt entzündungshemmend und stärkt das Immunsystem. Die vielfältigen, gesunden Effekte dieses ungewöhnlichen Bades sind schon länger bekannt. Moorbäder werden seit dem 19. Jahrhundert in vielen traditionellen Kurorten angeboten.

 

Deshalb sind Moore so wertvoll

So wohltuend Moorbäder auch sein mögen, haben sie leider einen problematischen Nebeneffekt. Das Moorbad ist zwar gut für die Gesundheit, aber schlecht für die Umwelt. Das liegt an der Art und Weise, wie der Torf gewonnen wird. Torf ist nämlich ein Abbauprodukt, das bei der Trockenlegung von Mooren entsteht. Diese einzigartigen Landschaften, die früher in Deutschland an sehr vielen Orten zu finden waren, speichern eine enorme Menge an CO2, deutlich mehr als beispielsweise ein Wald derselben Größe. Allerdings standen die Menschen mit den Mooren lange Zeit auf Kriegsfuß. Denn eine Moorlandschaft mit ihren feuchten, unzugänglichen Böden lässt sich kaum landwirtschaftlich nutzen. Deshalb haben die Menschen bereits früh damit begonnen, Gräben anzulegen, um die Moore zu entwässern. Dabei konnten sie Torf gewinnen, der zum Beispiel als Brennmaterial oder eben beim Moorbad zum Einsatz kam. Heute ist ein Großteil der deutschen Moore längst nicht mehr im ursprünglichen Zustand. Damit sind auch viele wertvolle CO2-Speicher und Lebensräume für Tiere verloren gegangen. Wer diesen Trend nicht noch weiter verstärken will, der sollte genau überlegen, ob er sich gerne im Moorbad entspannen möchte. Es lohnt sich, im Sinne der Umwelt nach Alternativen Ausschau zu halten.

 

Vegan Strom hilft Dir dabei, nachhaltig zu leben

Moore sind wertvolle Lebensräume für Tiere. Mit jedem trockengelegten Moor verschwindet auch ein Stück Artenvielfalt. Ein veganer, nachhaltiger Lebensstil kann dabei helfen, diese Entwicklung zu bremsen, zum Beispiel durch den Verzicht auf Moorbäder. Auch bei der Stromversorgung kannst Du darauf achten, das Tierwohl nicht zu gefährden. Wir von Vegan Strom bieten Dir dafür die idealen Strom-Tarife an. Bei Vegan Strom kommt ausschließlich tierfreundliche Energie aus der Steckdose. Erfahre mehr auf unserer Webseite und sichere Dir jetzt Deinen Stromtarif!

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