Leistung (Watt)

Was ist die Leistung, gemessen in Watt?

Im alltäglichen Gebrauch wird zwischen verrichteter Arbeit und erbrachter Leistung nicht immer genau unterschieden. Physikalisch betrachtet sind Leistung, Arbeit und Energie jedoch deutlich voneinander verschieden und sollten nicht verwechselt werden. Vegan Strom nimmt die Differenzierung vor.

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Der Zusammenhang von Leistung, Arbeit und Energie

Wenn sich ein Körper im Raum bewegt oder Elektronen in einer Leitung fließen, dann wird im physikalischen Sinne eine Arbeit verrichtet: Das jeweilige physikalische System gibt einen Teil seiner Energie an seine Umgebung ab. Die von dem System erbrachte Leistung ist die Energie, die mit dieser Arbeit in einem bestimmten Zeitraum umgesetzt wird.

Die Messung der Leistung P erfolgt in der Einheit Watt (W). Sie ist benannt nach dem schottischen Erfinder James Watt (1736 – 1819), der entscheidende Verbesserungen an der Dampfmaschine einführte. Gemäß dem Merksatz „Leistung ist Arbeit pro Zeit“ ist die Leistung eines physikalischen Systems definiert als das Verrichten einer Arbeit von einer Wattsekunde pro Sekunde beziehungsweise das Umsetzen einer Energie von einem Joule pro Sekunde: 1 W = 1 Ws/s = 1 J/s.

An dieser Formel erkennst Du gut das Verhältnis von Leistung, Arbeit und Energie. Verfügt ein physikalisches System über ein Joule Energie, dann kann es eine Arbeit von einer Wattsekunde verrichten. Wird diese Arbeit für eine Zeitdauer von einer Sekunde verrichtet, dann erbringt das System eine Leistung von einem Watt.

 

Der Wirkungsgrad: Das Verhältnis von Leistungsaufnahme und -abgabe

In der Technik von großer Bedeutung ist der Unterschied zwischen Leistungsaufnahme und Leistungsabgabe. Denn immer, wenn ein physikalischer Prozess abläuft und dabei Energie umgesetzt wird, geht ein Teil der Energie in diesem Prozess verloren: sie wird als Abwärme an die Umgebung abgegeben oder in eine andere nicht erwünschte Energieform umgewandelt, die der Mensch nicht mehr nutzen kann. Treibt zum Beispiel ein Verbrennungsmotor ein Auto an, nutzt er nicht die gesamte Energie des verbrannten Treibstoffs. Ein großer Teil der während der Fahrtzeit aufgenommenen Energie (der Leistungsaufnahme) geht mit den Abgasen verloren, während nur ein kleiner Teil das Auto in dieser Zeit fahren lässt (die Leistungsabgabe). Die während der Fahrtzeit verlorengegangene Energie ist die Verlustleistung.

In einem Kraftwerk passiert bei der Stromerzeugung etwas ganz Ähnliches: Die pro Zeiteinheit aus dem Energieträger bezogene Energie entspricht der Leistungsaufnahme. Durch verschiedene Prozesse wird diese Energie vom Kraftwerk zu einem möglichst großen Teil in elektrische Energie umgewandelt. Die Einspeisung der gewonnenen Energie ins Stromnetz ist die Leistungsabgabe. Das Verhältnis von abgegebener zu aufgenommener Leistung ist der Wirkungsgrad, der umso höher ist, je mehr der aus dem Energieträger bezogenen Energie in elektrische Energie umgewandelt werden kann.

Der Wirkungsgrad entscheidet also darüber, wie effizient ein Kraftwerk seine Energiequelle nutzt. Wasserkraftwerke sind dabei mit einem Wirkungsgrad von mehr als 90 Prozent am effizientesten, Kohlekraftwerke erreichen bis zu 45 Prozent, während Solaranlagen meist einen Wirkungsgrad von weniger als 20 Prozent haben. Der große Vorteil der Solarenergie ist jedoch, dass sie überall und in praktisch unbegrenztem Maße zur Verfügung steht. Es müssen zu ihrer Bereitstellung keine Rohstoffe gefördert werden und ihre Nutzung ist komplett umwelt- und klimaneutral.

Strom aus Solarenergie, aber auch solcher aus Geothermie und Gezeitenkraft, wie Vegan Strom ihn Dir anbietet, ist somit nicht nur besonders nachhaltig, sondern sogar wirtschaftlich sinnvoll. Vor allem aber ist er vegan, denn für die Nutzung seiner Energiequellen wird keine Natur vernichtet und es müssen keine Tiere leiden.

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