Hausstrom

Hausstrom – Strom für private Haushalte

Strom, den Energieversorger an private Haushalte liefern, wird Hausstrom oder Privatstrom genannt. Dabei ist es gleich, ob der Kunde ein Hauseigentümer ist, der mehrere Mietwohnungen hat und für seine Mieter Strom ordert, oder ob die Mieter einen eigenen Vertrag abschließen und eine eigene Stromabrechnung bekommen. Die meisten Energieversorger haben für Hausstrom eine Jahreshöchstmenge an Kilowattstunden, die bei durchschnittlich 10.000 Kilowattstunden (kWh) liegt. Auch Vegan Strom liefert Hausstrom – und dazu noch unter Berücksichtigung fester Grundsätze im Hinblick auf Tierwohl und Umweltschutz.

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Wir engagieren uns für die Energiewende und möchten den Sektor aktiv voranbringen. Daher setzen wir für unseren Ökostrom ausschließlich auf Erneuerbare Energien.

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Hausstrom – Begriffsabgrenzung

Manch einer wundert sich jetzt vielleicht, weil auf seiner Nebenkostenabrechnung doch immer der Posten „Hausstrom“ auftaucht. Das ist korrekt. Damit ist der Stromverbrauch gemeint, der in einem Mehrfamilienhaus für die gemeinschaftlich genutzten Bereiche anfällt: Treppenhaus, Keller, Fahrstuhl, Gartenbeleuchtung usw. Wir meinen hier mit Hausstrom aber allen Strom, der an private Kunden geliefert wird, unabhängig von seiner Verwendung innerhalb eines Hauses. Hausstrom ist bei uns gleichgesetzt mit Privatstrom.

 

Hausstrom – Fakten

Der durchschnittliche Stromverbrauch von Privathaushalten liegt je nach Anzahl der im Haushalt lebenden Personen etwa zwischen 2.000 und 6.000 kWh pro Jahr. Die Grundversorgung mit Strom wird in Deutschland zunächst durch den regional zuständigen Grundversorger sichergestellt, das sind meist Stadtwerke oder ähnliche Großbetriebe. Der Preis pro Kilowattstunde setzt sich aus verschiedenen Bestandteilen zusammen. Etwa 24 % des Preises für Hausstrom fallen für die Leistung des Energieanbieters an, 48 % sind staatliche Steuern und Umlagen und ca. 28 % des Strompreises sind Entgelte für die Stromnetzbetreiber. Die meisten Stromerzeuger haben verschiedene Tarife für den Hausstrom im Angebot. So gibt es Modelle mit niedrigem Grundpreis und höherem Preis pro Kilowattstunde (günstiger für Wenigverbraucher) und Tarife mit höherem Grundpreis und niedrigerem Preis pro kWh (günstiger für Vielverbraucher). In der Regel leistet der Privatkunde monatlich eine Abschlagszahlung, die auf seinem geschätzten Verbrauch beruht. Einmal jährlich erfolgt die Ablesung und daraufhin die Abrechnung des tatsächlichen Verbrauches.

In Deutschland setzt sich der Strommix, der auch für Privatstrom mit herangezogen wird, derzeit durchschnittlich aus knapp 40 % fossilen Energieträgern (Braunkohle, Erdgas und Erdöl), 14 % Atomenergie und zu ca. 46 % aus Erneuerbaren Energien zusammen (Stand 2019). Dieser Mix ist von Anbieter zu Anbieter je nach Stromtarif unterschiedlich. Ist Dir wichtig, woher Dein Strom kommt, solltest Du die Zusammensetzung Deines Stromanbieters nachfragen und gegebenenfalls wechseln.

 

Privatkunden wählen Ihren Anbieter für Hausstrom selbst

Jeder Privatkunde kann seinen Stromanbieter selbst wählen und sich für einen Wechsel zu einem alternativen Anbieter entscheiden. Hierfür sprechen verschiedene Gründe. Einerseits gibt es auf dem freien Markt deutlich günstigere Tarife für Hausstrom, andererseits sprechen ethische Gründe für einen Anbieterwechsel. Wenn Dir umweltfreundliche Energiegewinnung und Klimaschutz am Herzen liegen, solltest Du auf einen Ökostromanbieter setzen. Vegan Strom geht noch einen Schritt weiter und verkauft nur Strom, der auch den Ansprüchen an das Tierwohl gerecht wird.

Ein Anbieterwechsel geht übrigens ganz einfach. In der Regel übernimmt der neue Anbieter für Dich die Formalitäten der Kündigung. Die Ablesung des Stromverbrauchs und die Zusendung Deiner Jahresabrechnung für den Hausstrom laufen wie bisher ab. Worauf wartest Du eigentlich noch?

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