Erneuerbare Energien

Erneuerbare Energien: Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit

Der Begriff Erneuerbare Energien bezeichnet alle Energieformen, die entweder unerschöpflich sind oder sich innerhalb kürzester Zeit regenerieren. Dabei sind sie in der Regel CO2-neutral und belasten die Umwelt kaum bis gar nicht. Ihnen gegenüber stehen die Konventionellen Energien, also fossile und nukleare Brennstoffe, deren Vorkommen auf der Erde begrenzt sind. Das Lexikon von Vegan Strom stellt Dir die gängigsten Vertreter der Erneuerbaren Energien vor.

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Wir engagieren uns für die Energiewende und möchten den Sektor aktiv voranbringen. Daher setzen wir für unseren Ökostrom ausschließlich auf Erneuerbare Energien.

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Bei Photovoltaik, Gezeitenkraft und Geothermie kommen keine Tiere zu schaden. Wir möchten Ökosysteme und Lebensräume bewahren, denn alle Lebewesen verdienen unseren Respekt.

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Welche Arten von Erneuerbaren Energien gibt es?

Erneuerbare Energien liegen in verschiedenen Formen vor und werden folglich auf unterschiedliche Weise erschlossen. Der wohl wichtigste regenerative Energieträger ist hierbei die Solarenergie, denn die Kraft der Sonne treibt auch den Wind- und Wasserkreislauf an. Somit beeinflusst sie indirekt ebenfalls die Windkraft und die Wasserkraft.
Photovoltaik- oder Solarthermieanlagen erzeugen mit Hilfe des Sonnenlichts direkt Strom aus Solarenergie. Die Stromausbeute hierbei ist abhängig von der Sonneneinstrahlung.

Windenergie gilt als die bislang am besten ausgebaute Form der Erneuerbaren Energien in Deutschland. Der wehende Wind versetzt die Rotoren der Windräder in Bewegung. Diese Bewegungsenergie treibt eine Turbine an, deren Generator Strom erzeugt. Wasserkraft funktioniert nach demselben Prinzip, nutzt aber zum Antrieb der Turbinen die Wasserströmung von Flüssen oder von Stauwerken.

Eine Sonderform der Wasserkraft stellt die sogenannte Gezeitenenergie dar. Auch hier treibt eine Strömung die Turbinen an. Diese Strömung ergibt sich jedoch nicht aus der Schwerkraft auf der Erde, sondern aus der Anziehungskraft von Mond und Sonne und der daraus resultierenden Tide, also Ebbe und Flut. Alternativ können auch Meeresströmungen oder Wellen zur Stromerzeugung dienen.

Geothermie bezeichnet die Nutzung der in der Erdkruste gespeicherten Erdwärme, welche entweder zum Heizen oder aber zur Stromerzeugung in Dampfkraftwerken dient. Hier verdampft warmes Thermalwasser in der Regel ein Medium. Der so erzeugte Dampf lässt sich zum Antrieb von Turbinen nutzen. In manchen Regionen der Erde kommen natürliche Heiß- oder Trockendampfvorkommen mit entsprechend hohen Temperaturen vor. Sie eignen sich zum direkten Betrieb von Turbinen.

Biomasse oder Biogas gehören ebenfalls zu den erneuerbaren Energieträgern, mit denen sich Strom, Heizenergie und sogar Biokraftstoffe erzeugen lassen. Gewonnen wird Biomasse aus pflanzlichen oder tierischen Abfällen und Exkrementen sowie aus gezielt angebauten Energiepflanzen. Die Stromproduktion erfolgt auch bei der Biomasse für gewöhnlich in Heiz- oder Dampfkraftwerken mittels Verbrennung und der darauffolgenden Verdampfung von Wasser.

 

Die Vor- und Nachteile Erneuerbarer Energien

Der größte Vorteil der Erneuerbaren Energien ist, dass sie uns quasi unbegrenzt zur Verfügung stehen. Somit kann die Energiewende gelingen, denn unsere Stromversorgung ist auch ohne die Nutzung konventioneller Energieträger sichergestellt. Hinzu kommt, dass sich die Abhängigkeit der Menschheit von Rohstoff- und Energieimporten verringert. Nahezu ebenso wichtig ist, dass Erneuerbare Energien vollkommen klimaneutral funktionieren. So arbeiten Wind-, Solar- und Wasserkraft sowie Geothermie ohne CO2-Emissionen. Die Verbrennung von Biomasse setzt lediglich so viel Kohlendioxid frei, wie die Pflanzen vorher aus der Atmosphäre aufgenommen und damit gebunden haben. Lediglich der Bau der Anlagen setzt Treibhausgase frei. Dies ist jedoch bei jedem Kraftwerk der Fall. Abschließend sei noch gesagt, dass viele Formen der regenerativen Energiequellen mit einem höheren Wirkungsgrad arbeiten als fossile Brennstoffe.

Ein Nachteil einiger Formen von Erneuerbaren Energien ist, dass sie abhängig von Tages- und Jahreszeit sowie dem Wetter sind. Weht kein Wind, produzieren Windräder keinen Strom. Scheint keine Sonne, ist dies auch bei Solaranlagen der Fall. Treffen beide Ereignisse zu, nämlich Windstille und starke Bewölkung, sprechen Energieexperten sogar von einer Dunkelflaute. Sie stellt die Energienetze vor große Herausforderungen. Des Weiteren greifen manche Anlagen, wie zum Beispiel Wasserkraftwerke, trotz ihrer guten Ökobilanz dennoch nicht unerheblich in die Umwelt ein. Außerdem können Turbinen oder Rotoren eine Gefahr für Tiere darstellen. Nicht zuletzt wird bei Biomasse oder Biogas neben pflanzlichen Abfällen oder Energiepflanzen auch Mist oder Gülle genutzt, welche letztendlich ein Produkt der Massentierhaltung ist und helfen, diese indirekt mit zu subventionieren.

 

Nicht alle Erneuerbaren Energien erzeugen veganen Strom

Regenerative Energieträger leisten einen maßgeblichen Beitrag für unsere Umwelt und unseren Planeten. Ohne sie wären Klimaziele nicht einmal annährend erreichbar. Zudem verringern sie den schmutzigen und zerstörerischen Abbau fossiler oder nuklearer Brennstoffe sowie die Verschwendung dieser endlichen Ressourcen. Doch auch einige Erneuerbare Energien haben noch ihre Schwächen und schaden trotz ihrer Klimaneutralität den Ökosystemen und den Tieren.

Wir von Vegan Strom setzen daher nur auf regenerative Energiequellen, die kein Tierleid verursachen. Und während sich die Forschung bemüht, Wind- und Wasserkraftanlagen zu optimieren, sodass sie keine Gefahr mehr für Vögel oder Fische darstellen, ist dies aktuell noch nicht der Fall. Daher findest Du in unserem Strommix nur Solarenergie, Geothermie und Gezeitenkraft, denn diese haben keine negativen Auswirkungen auf natürliche Lebensräume oder Lebewesen. Wechsele noch heute zu uns und beziehe in Zukunft mehr als nur einfachen Ökostrom!

 

→ Wie vegan die Erneuerbaren Energien tatsächlich sind, erfährst Du hier!

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