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Bonitätsprüfung


Wie kreditwürdig bist Du?




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Ganz egal, ob Du ein Handy kaufen, eine neue Wohnung mieten oder einen Kredit aufnehmen möchtest: Das Unternehmen, mit dem Du den entsprechenden Vertrag eingehst, wird vorab mithilfe einer Bonitätsprüfung ermitteln, ob Du finanziell dazu in der Lage bist. Anhand bestimmter Daten wird so Deine Kreditwürdigkeit bestimmt. Wie das genau funktioniert und welche Informationen dabei eine Rolle spielen, erfährst Du bei Vegan Strom.

Wer führt Bonitätsprüfungen durch – und wann?

Eine Bonitätsprüfung hat das Ziel, vor einem Vertragsabschluss zu ermitteln, wie kreditwürdig ein potenzieller Vertragspartner und damit eine Privatperson oder ein Unternehmen ist. Ausschlaggebend dafür ist dessen Fähigkeit und Wille, den entstandenen Zahlungsverpflichtungen gewissenhaft und pünktlich nachzukommen. Der Bonitätscheck wird in der Regel von Unternehmen in Auftrag gegeben, die eine bestimmte Leistung im „Tausch“ gegen Geld zur Verfügung stellen. Durchgeführt werden darf die Prüfung nur, wenn ein berechtigtes Interesse besteht. Das ist gegeben, wenn ein Unternehmen beispielsweise bei Zustandekommen eines Vertrages das kreditorische oder wirtschaftliche Risiko trägt und sich deshalb gegen einen möglichen Zahlungsausfall absichern möchte. Im Privatbereich tritt ein solcher Fall ein, wenn die Person beispielsweise einen Kredit oder einen Handyvertrag abschließen möchte, beziehungsweise plant, eine neue Wohnung zu mieten. Darüber hinaus ist es auch im Interesse des Verbrauchers selbst, dass er nur Verträge abschließt, die für ihn keine finanzielle Herausforderung darstellen.

Wird ermittelt, dass der angehende Vertragspartner eine niedrige Bonität hat, werden Unternehmen dieses Risiko durch schlechtere Kreditbedingungen ausgleichen und beispielsweise erhöhte Zinsen ansetzen. Bei einer negativen Bonität musst Du folglich also mehr Geld zahlen, darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass Dir der Kredit überhaupt nicht gewährt wird. Unternehmen und Privatpersonen, deren Zahlungsfähigkeit und -geschichte hingegen positiv aussieht, können mit besseren Konditionen rechnen.

Welche Daten werden bei einer Bonitätsprüfung herangezogen?

Je nachdem, ob die Kreditwürdigkeit einer Privatperson oder eines Unternehmens ermittelt werden soll, fließen unterschiedliche Informationen in die Bonitätsprüfung ein. Quelle für die entsprechenden Daten können dabei einerseits firmeninterne Informationen sein, andererseits kann auch auf externe Partner wie Auskunfteien zurückgegriffen werden. Deren Aufgabe ist es, Angaben von Unternehmen bezüglich der Zahlungsmoral von anderen Firmen oder Privatpersonen heranzutragen und zu sammeln.

Bei Privatpersonen spielen folgende Punkte für die Bonitätsprüfung eine ausschlaggebende Rolle:

  • Name, Alter und Geschlecht,

  • Anschrift,

  • Zahlungshistorie,

  • Positiv- bzw. Negativeinträge,

  • Inkasso- und Gerichtsdaten,

  • Firmenanteile.

Bei Unternehmen kommen zur Finanzlage noch weitere Merkmale hinzu, etwa die Branche, Niederlassungen, Immobilien, Kapitalbeteiligungen sowie Geschäftszahlen und Jahresabschluss.

Die eigene Bonität online prüfen lassen

Im Internet findest Du eine Vielzahl an Portalen, mit deren Hilfe auch Du als Privatperson Deine eigene Bonität ermitteln kannst. Auf diese Weise hast Du die Möglichkeit, falsche Einträge korrigieren zu lassen. Solltest Du dabei feststellen, dass Dein Score, also Deine Bonitätseinstufung, vergleichsweise niedrig ist, musst Du nicht gleich in Panik verfallen. Einträge bei der Wirtschaftsauskunftei Schufa werden beispielsweise nach einem gewissen Zeitraum (mindestens drei Jahre) gelöscht. Darüber hinaus können auch zu wenig Daten Grund für ein negatives Resultat sein.

Kostenlose Online-Angebote für Privatpersonen sind meist mit einer Wartezeit von mehreren Wochen verbunden. Bei kostenpflichtigen Alternativen musst Du mit etwa drei Tagen rechnen. Unternehmen lassen die Bonitätsprüfung elektronisch von einer Wirtschaftsauskunftei durchführen und müssen meist nur einige Sekunden auf das Ergebnis warten.

Die Bonitätsprüfung durch Unternehmen ist mittlerweile zu einem Standardverfahren vor dem Eingehen von Verträgen geworden – ganz egal, ob es sich um einen Handy- oder Stromvertrag handelt. Als Kunde von Vegan Strom hast Du die Möglichkeit, bei Vertragsabschluss ein Zeichen gegen Umweltverschmutzung und die Ausbeutung von Tieren zu setzen. Unser Strom wird auf Basis ausgewählter Erneuerbarer Energien hergestellt und fügt noch dazu Tieren keinen Schaden zu. Wechsele am besten noch heute!

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