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Wasserkraft

  • E - wie Energiemix

    • Bis zum Jahr 2050 sollen Kraftwerke, die fossile Brennstoffe nutzen, abgeschaltet oder auf umweltfreundliche regenerative Energieträger umstellen. Der aktuelle Energiemix ist jedoch noch sehr vielfältig und besteht aus den verschiedensten Quellen.
    • Der Begriff Erneuerbare Energien bezeichnet alle Energieformen, die entweder unerschöpflich sind oder sich innerhalb kürzester Zeit regenerieren. Dabei sind sie in der Regel CO2-neutral und belasten die Umwelt kaum bis gar nicht. Ihnen gegenüber stehen die Konventionellen Energien, also fossile und nukleare Brennstoffe, deren Vorkommen auf der Erde begrenzt sind.
  • H - wie Hydroenergie

    • Bereits vor Tausenden von Jahren machte sich der Mensch die Kraft des Wassers zunutze, um die verschiedensten Arbeiten zu verrichten. Seit fast 150 Jahren setzt er zudem Wasserkraftwerke ein, die mithilfe der Wasserkraft Strom erzeugen und so die Hydroenergie nutzbar machen.
  • K - wie Kinetische Energie

    • Energie ist überall um uns herum. Am leichtesten beobachten lässt sich die kinetische Energie, die es Körpern ermöglicht, sich zu bewegen und mechanische Arbeit zu verrichten. Kinetische Energie kann außerdem in der Stromerzeugung genutzt werden.
  • L - wie Lageenergie

    • Speicherkraftwerke leisten einen wichtigen Beitrag für eine sichere Energieversorgung. Die bekanntesten sind die (Pump-) Speicherwasserkraftwerke, in deren Speicherseen die Lageenergie von Wasser gespeichert ist.
    • Laufwasserkraftwerke (LWKW) stellen neben den Speicherwasserkraftwerken einen der Haupttypen von Wasserkraftanlagen dar. Sie bedienen sich zur Stromerzeugung keines großen Stausees – und können folglich auch nur bedingt Energie speichern. Die natürlich auftretende Strömung eines Flusses treibt Laufwasserkraftwerke an.
  • M - wie Meeresenergie

    • Rund 70 Prozent der Erdoberfläche sind mit Wasser bedeckt. Wenn die darin in Form von Wellen, Strömungen usw. gespeicherte Energie zur Stromerzeugung genutzt werden könnte, würde dies einen wichtigen Beitrag zur Energieversorgung der Menschheit leisten.
  • O - wie Osmosekraftwerk

    • Ein Osmosekraftwerk nutzt wie ein herkömmliches Wasserkraftwerk eine von Wasser durchströmte Turbine, um Strom zu erzeugen. Doch anstelle eines Flusses verwendet es als Energiequelle den unterschiedlichen Salzgehalt in Süß- und Meerwasser.
  • R - wie Regenerative Energie

    • Kohle-, Öl- und Gaskraftwerke setzen Unmengen CO2 frei. Atomreaktoren produzieren neben Strom auch große Mengen radioaktiven Mülls. Zudem verbrauchen sie alle begrenzt verfügbare Ressourcen. Regenerative Energie ist hingegen sauber und nachhaltig. Sie existiert in verschiedenen Formen und lässt sich sowohl zur Wärme- als auch zur Stromerzeugung nutzen.
    • Damit Du elektrischen Strom nutzen kannst, wandeln Kraftwerke Energie aus vielen verschiedenen Quellen in elektrische Energie um. Besondere Bedeutung kommt hierbei der Rotationsenergie zu, die in fast allen Kraftwerkstypen den elektrischen Generator betreibt.
  • S - wie Speicherwasserkraftwerk

  • W - wie Wasserenergie

    • Die Wasserenergie und die daraus resultierenden verschiedenen Typen von Wasserrädern erleichtern schon seit Jahrtausenden mechanische Arbeiten. Seit Ende des 19. Jahrhunderts dient sie uns sogar zur Erzeugung von elektrischem Strom. Dabei stellt die Wasserkraft eine klimafreundliche und emissionsfreie Alternative zur Verwendung von fossilen Energieträgern dar.
    • Die Menschheit nutzt Wasserkraft schon seit mehreren Jahrtausenden. Mithilfe von Wasserrädern wurden so etwa Felder bewässert, Getreide gemahlen oder aber Sägen und andere Werkzeuge betrieben. Im 19. Jahrhundert kam schließlich durch die Entwicklung von Turbinen und Generatoren die Möglichkeit hinzu, elektrischen Strom aus Wasserenergie zu gewinnen.
    • Wasserkraftwerke werden an Flussläufen errichtet und produzieren durch das sie durchströmende Wasser elektrischen Strom. Die Strömung versetzt hierbei ihre Turbinen in Bewegung, welche die daraus entstehende Rotationsenergie an Generatoren weitergeben. Wasserkraftwerke nutzen dabei zwei verschiedene Funktionsprinzipien.

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