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Tierschutz

  • A - wie Artenschutz

    • Durch das stete Eingreifen des Menschen in ursprünglich intakte Ökosysteme ist die natürliche Vielfalt von Fauna und Flora auf der ganzen Erde stark zurückgegangen. Umso wichtiger ist daher ein zielgerichteter Artenschutz, der die bestehende Biodiversität bewahrt.
  • N - wie Nutztierhaltung

    • Die Landwirtschaft ist eng mit der Nutztierhaltung verbunden. Der Mensch hält Tiere zum einen, um Nahrungsmittel wie Fleisch, Eier und Milch zu erzeugen. Doch auch andere Produkte wie Wolle, Felle und Häute werden dabei gewonnen.
  • P - wie Pelzfarmen

    • Pelzfarmen dienen der gezielten Aufzucht bestimmter Tierarten zur Weiterverarbeitung ihres Fells in der Textilbranche. Dies geschieht ausschließlich unter grausamen Bedingungen und die Tötung erfolgt auf brutale Weise, um den Pelz dabei nicht zu beschädigen.
  • T - wie Tierethik

    • Die Tierethik beschäftigt sich mit dem Umgang des Menschen mit Tieren. Die daraus resultierende Etablierung von allgemein gültigen Tierrechten ist ein wichtiger Schritt, um das unnötige Leid von Tieren durch den Menschen zu beenden.
    • Die Definitionen von Tierliebe steigen tief in die Philosophie und Psychologie ein. Einfach gesprochen ist Tierliebe die Liebe des Menschen zum Tier. Wer für Tiere tiefes Mitgefühl und Verantwortungsbewusstsein empfindet, verwahrt sich dagegen, dass Tiere in ihren natürlichen Verhaltensweisen eingeschränkt oder gar getötet werden.
    • Laut der EU-Zoorichtlinie ist das Wort „Zoo“ ein Sammelbegriff für alle Einrichtungen, die für mindestens sieben Tage im Jahr lebende Wildtiere für die Öffentlichkeit präsentieren. Hierunter fallen auch Tierparks. Während man in Zoos jedoch auch exotische Tiere aus fernen Ländern besichtigen kann, finden sich in Tierparks vermehrt Tiere, die auch in unseren Breiten heimisch sind bzw. heimisch waren oder in ähnlichen Klimazonen in anderen Teilen der Welt leben.
    • Als Tierquälerei wird das vorsätzliche und unnötige Quälen, Misshandeln oder Töten von Tieren verstanden. Hierbei handelt es sich zunächst um die umgangssprachliche Bezeichnung einer Straftat nach dem Tierschutzgesetz. Ferner bezeichnet der Begriff Tierquälerei auch eine psychische Störung.
    • Tierrechtler argumentieren vor allem aus moralphilosophischer Sicht – betonen etwa die Leidensfähigkeit und das Bewusstsein der Tiere –, um ähnlich wie beim Menschenrecht universelle Grundrechte anzustreben, die die Selbstbestimmung des Lebens und das Recht auf körperliche Unversehrtheit in den Mittelpunkt stellen.
    • Unter dem Begriff Tierschutz sind alle Handlungen des Menschen zu verstehen, die darauf abzielen, Tieren ein artgerechtes Leben zu ermöglichen. Im Gegensatz zum Tierrecht gehört zu den Interessen des Tierschutzes jedoch nicht der Verzicht auf die kommerzielle Nutzung von Tieren.
    • Um dem Verlangen der Menschen nach tierischen Produkten gerecht zu werden, finden weltweit jeden Tag zahlreiche Tiertransporte statt. Hierbei werden die gesetzlichen Vorgaben zur Verminderung des Tierleids jedoch nicht immer eingehalten.
    • Generell sind drei Punkte entscheidend, die das Tierwohl beeinflussen: die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Möglichkeit, natürlichen Verhaltensweisen nachzugehen – also die artgerechte Haltung der Tiere. Eine Messlatte bildet dabei das Konzept der „fünf Freiheiten“. Ein glückliches Tier soll frei sein von Hunger, Durst, Schmerz, Krankheiten/Verletzungen und Stress/Angst.

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