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Synthesekraftstoff

  • E - wie E-Fuels

    • Viele Kraftwerke sowie der Großteil der Fahrzeuge sind auf umweltschädliche, fossile Energieträger wie Erdöl und Erdgas angewiesen. E-Fuels können diese teilweise ersetzen, denn sie werden aus regenerativ erzeugtem Strom hergestellt. Sie können somit klimaneutral sein und theoretisch unbegrenzt zur Verfügung stehen.
    • Elektrolyse beschreibt einen chemischen Prozess, bei dem aus einer Flüssigkeit mithilfe einer Gleichspannungsquelle andere Stoffe gewonnen werden. Ein Teil der elektrischen Energie wird während des Vorgangs in chemische umgewandelt, welche eine Redoxreaktion erzwingt.
    • Mithilfe von Energiespeichern lässt sich mechanische, elektrische, chemische oder thermische Energie zwischenspeichern, wenn sie gerade nicht benötigt wird. Vor allem in der Energiewirtschaft und für die Energiewende spielen die Technologien eine wichtige Rolle.
  • P - wie Power-to-Liquid

    • Unter Power-to-Liquid versteht man eine Technologie, bei der mithilfe von überschüssigem Strom aus organischen Ausgangsmaterialien ein flüssiger Kraftstoff hergestellt wird. Das Verfahren macht Regenerative Energie speicherbar, ähnlich wie beim Power-to-Gas-Konzept. Die Verflüssigung vereinfacht jedoch zusätzlich die Lagerung sowie den Transport.
    • Pyrolyse beschreibt verschiedene thermo-chemische Umwandlungsprozesse. Hierbei werden organische Ausgangsmaterialien unter hohen Temperaturen und sauerstofffreien Bedingungen in andere chemische Substanzen aufgespalten.
  • W - wie Wasserstoff

    • Wasserstoff ist ein chemisches Element mit der Ordnungszahl 1 und dem Symbol H, bestehend aus einem Proton und einem Elektron. Es ist sowohl der älteste, als auch häufigste Stoff im Universum und kommt in nahezu allen organischen Verbindungen vor. Unter natürlichen Bedingungen besteht Wasserstoff nicht in atomarer, sondern nur in molekularer Form als H2, ein farb- und geruchloses Brenngas

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