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Stromversorgung

  • A - wie Aushilfsenergie

  • B - wie Bilanzkreis

    • Eine sichere Stromversorgung benötigt ein stabiles Stromnetz, in dem genauso viel Strom produziert wie verbraucht wird. Bilanzkreise dienen dazu, das Gleichgewicht von Ein- und Ausspeisungen sicherzustellen.
    • Unter dem Begriff Blackout versteht man einen Stromausfall. Dieser kann entweder lokal, regional oder aber weitaus großflächiger auftreten, verschiedene Ursachen haben und je nach Dauer schwerwiegende Folgen verursachen.
    • Bei der Bundesnetzagentur handelt es sich um eine obere deutsche Bundesbehörde im Geschäftsbereich des Bundeswirtschaftsministeriums. Sie dient der Aufrechterhaltung und der Förderung des Wettbewerbs in sogenannten Netzmärkten.
  • E - wie Ersatzversorgung

    • Die Ersatzversorgung dient der weiteren Stromversorgung, sollte das Stromnetz kurzzeitig zusammenbrechen oder längerfristig ausfallen. Bezogen wird sie entweder aus Batterien oder aber von anderen Aggregaten wie (Diesel-)Generatoren.
  • G - wie Gänsebratenspitze

    • Wenn am ersten Weihnachtsfeiertag in etwa der Hälfte aller deutschen Privathaushalte der Festtagsbraten zubereitet wird, spricht man landläufig von der Gänsebratenspitze. Denn zu diesem Zeitpunkt nimmt der Stromverbrauch stark zu.
    • Unter dem Begriff Grundlast wird die übliche Mindestbelastung des Stromnetzes und die hierfür produzierte Strommenge verstanden. Daher muss sie rund um die Uhr gedeckt sein, um Netzeinbrüche zu verhindern.
    • Unter Grundversorgung wird die Lieferung von Energie durch den sogenannten Grundversorger an private Haushalte verstanden. Darunter fallen Strom und Gas. Auf diese Grundversorgung hat jeder Haushaltskunde Anspruch. Der Grundversorger ist verpflichtet, entsprechend der allgemeinen Bedingungen und Preise zu liefern.
  • M - wie Mittellast

    • Oftmals wird mehr Strom benötigt, als für die Grundlast produziert wird, besonders am Morgen, Mittag und Abend. Dieses erwartbare und eingeplante sowie nicht übermäßige Übersteigen der Grundlast bezeichnen Energieexperten als Mittellast.
  • N - wie Netzentgelte

    • Netzentgelte oder Netznutzungsentgelte fallen für Strom-und Gaskunden an. Es handelt sich dabei um Gebühren, welche vom Netzbetreiber erhoben werden und die Nutzer für die Durchleitung von Strom bzw. Gas durch das Versorgungsnetz bezahlen müssen.
  • R - wie Regelenergie

    • Stromproduktion und -verbrauch müssen sich jederzeit im Gleichgewicht befinden. Bei einer drohenden Über- oder Unterversorgung kommt deshalb Regelenergie zum Einsatz, um das Stromnetz zu stabilisieren.
    • In Deutschland hat die Einspeisung Erneuerbarer Energien in das Stromnetz Vorrang, der Rest des Strombedarfs muss jedoch durch andere Energiequellen gedeckt werden. Diese Differenz wird als Residuallast bezeichnet und stellt Netzbetreiber vor einige Herausforderungen.
  • S - wie Spitzenlast

    • Unter Spitzenlast werden in der Energietechnik Leistungsspitzen verstanden, die weit über Grund- und Mittellast hinausgehen. Dieser hohe Energiebedarf kommt in der Regel zu bestimmten Zeiten oder aber durch unverhoffte Ereignisse vor.

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