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Stromnetz

  • B - wie Bilanzkreis

    • Eine sichere Stromversorgung benötigt ein stabiles Stromnetz, in dem genauso viel Strom produziert wie verbraucht wird. Bilanzkreise dienen dazu, das Gleichgewicht von Ein- und Ausspeisungen sicherzustellen.
    • Blindenergie ist Energie, die im Stromnetz ständig zwischen Erzeuger und Verbraucher pendelt. Sie kommt also nicht zur Erbringung einer Arbeit zum Einsatz, etwa um eine Lampe zum Leuchten zu bringen, sondern belastet vielmehr ungenutzt das Stromnetz.
    • Bei der Bundesnetzagentur handelt es sich um eine obere deutsche Bundesbehörde im Geschäftsbereich des Bundeswirtschaftsministeriums. Sie dient der Aufrechterhaltung und der Förderung des Wettbewerbs in sogenannten Netzmärkten.
  • D - wie Dunkelflaute

    • Eine Dunkelflaute beschreibt einen längeren Zustand, in der sowohl kein oder nur schwacher Wind weht sowie übermäßige Bewölkung oder Nebel das zur Verfügung stehende Sonnenlicht stark mindern. In diesen Zeiten erzeugen Windräder und Solarzellen kaum bis gar keinen Strom, was selbstverständlich negative Auswirkungen auf die Stabilität des Stromnetzes haben kann.
  • G - wie Gewerbestrom

    • Als Gewerbestrom bezeichnen Stromanbieter und Energieexperten jenen Strom, der an Gewerbetreibende geliefert wird, also für Unternehmen, Betriebe und Firmen bestimmt ist. Fast alle Anbieter haben für diese Kunden gesonderte Tarife.
  • M - wie Mieterstrom

    • Nicht nur Hauseigentümer, auch Mieter können am Ausbau der Erneuerbaren Energien mitwirken. Den Strom, der in Solaranlagen auf dem Dach eines Wohnhauses erzeugt und direkt an die Verbraucher in diesem geliefert wird, nennt man Mieterstrom.
  • N - wie Netzentgelte

    • Netzentgelte oder Netznutzungsentgelte fallen für Strom-und Gaskunden an. Es handelt sich dabei um Gebühren, welche vom Netzbetreiber erhoben werden und die Nutzer für die Durchleitung von Strom bzw. Gas durch das Versorgungsnetz bezahlen müssen.
    • Netzparität, auf Englisch „grid parity“, bezeichnet die Kostengleichheit für die eigene Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien und für den Strombezug aus dem öffentlichen Netz.
  • Q - wie Quartierstrom

    • Hinter dem Begriff Quartierstrom steckt eine dezentrale Stromversorgung, die nach dem Mieterstrommodell funktioniert. Die Idee dahinter: Anstatt Strom und Wärme von einem großen Kraftwerk zu beziehen, erzeugt ein Quartier seine Energie selbst.
  • S - wie Schwarzstart

    • Bei einem Stromausfall bricht das Stromnetz vollkommen zusammen und Kraftwerke müssen die Versorgung erst einmal wieder herstellen. Dieses Wiederhochfahren ohne stabile Stromversorgung wird als Schwarzstart bezeichnet.
    • Regenerative Energien stellen aufgrund einer Vierzahl von Gründen besondere Herausforderung an das Stromnetz. Ein sogenanntes Smart Grid, in dem Energieerzeuger, -verbraucher und -speicher intelligent vernetzt sind, könnte diese Probleme jedoch lösen.
    • Die Stromnetze gehören heute zur wichtigen Infrastruktur, denn ohne Strom läuft im modernen Leben gar nichts. Sie sind damit die Lebensadern der Gesellschaft. Aufgrund der erforderlichen Energiewende stehen die Stromnetze vor immensen Herausforderungen. Sie müssen einerseits umgebaut und gleichzeitig ausgebaut werden. Mehr dazu erfährst Du auf Vegan Strom!   Was ist ein Stromnetz? Ein Stromnetz […]

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