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Stromerzeugung

  • B - wie Bilanzkreis

    • Eine sichere Stromversorgung benötigt ein stabiles Stromnetz, in dem genauso viel Strom produziert wie verbraucht wird. Bilanzkreise dienen dazu, das Gleichgewicht von Ein- und Ausspeisungen sicherzustellen.
    • Blindenergie ist Energie, die im Stromnetz ständig zwischen Erzeuger und Verbraucher pendelt. Sie kommt also nicht zur Erbringung einer Arbeit zum Einsatz, etwa um eine Lampe zum Leuchten zu bringen, sondern belastet vielmehr ungenutzt das Stromnetz.
  • C - wie Chemische Energie

  • E - wie Eigenverbrauch

    • Der Begriff Eigenverbrauch im Zusammenhang mit Energieversorgung kann sich auf zwei Bereiche beziehen: Zum einen die Eigennutzung eines Teils der erzeugten Energie in Kraftwerken, zum anderen die private, dezentrale Stromerzerzeugung und -nutzung.
    • Wer privat überschüssigen Strom produziert, kann diesen in das allgemeine Stromnetz einspeisen und erhält dafür eine festgelegte Einspeisevergütung pro Kilowattstunde, welche über einen Zeitraum von 20 Jahren garantiert ist.
    • Sprechen wir im Alltag von „Energie“, so ist damit in den meisten Fällen elektrische Energie gemeint. Diese Energieform ist besonders leicht und vielseitig einsetzbar und lässt sich auch über weite Entfernungen gut transportieren.
    • Die Umwandlung von Energie, die bei der Bereitstellung von Strom und Wärme sowie bei der Herstellung von Kraftstoffen geschieht, unterliegt immer Verlusten. Die vom Verbraucher letztendlich verwertbare Energie wird als Endenergie bezeichnet.
  • H - wie Hausstrom

    • Strom, den Energieversorger an private Haushalte liefern, wird Hausstrom oder Privatstrom genannt. Die meisten Energieversorger haben für Hausstrom eine Jahreshöchstmenge an Kilowattstunden, die bei durchschnittlich 10.000 kWh liegt.
    • Bereits vor Tausenden von Jahren machte sich der Mensch die Kraft des Wassers zunutze, um die verschiedensten Arbeiten zu verrichten. Seit fast 150 Jahren setzt er zudem Wasserkraftwerke ein, die mithilfe der Wasserkraft Strom erzeugen und so die Hydroenergie nutzbar machen.
  • K - wie Kinetische Energie

    • Energie ist überall um uns herum. Am leichtesten beobachten lässt sich die kinetische Energie, die es Körpern ermöglicht, sich zu bewegen und mechanische Arbeit zu verrichten. Kinetische Energie kann außerdem in der Stromerzeugung genutzt werden.
  • M - wie Meeresenergie

    • Rund 70 Prozent der Erdoberfläche sind mit Wasser bedeckt. Wenn die darin in Form von Wellen, Strömungen usw. gespeicherte Energie zur Stromerzeugung genutzt werden könnte, würde dies einen wichtigen Beitrag zur Energieversorgung der Menschheit leisten.
    • Minikraftwerke dienen der Gewinnung von Strom und ferner auch Wärme in einem enorm geringen Leistungsbereich. Sie finden daher überwiegend im privaten oder aber im kleingewerblichen Sektor Verwendung, zum Beispiel in Ein- oder Mehrfamilienhäusern.
  • N - wie Netzparität

    • Netzparität, auf Englisch „grid parity“, bezeichnet die Kostengleichheit für die eigene Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien und für den Strombezug aus dem öffentlichen Netz.
    • Alles, was uns in unserer Umwelt umgibt, besteht aus Materie. Diese ist aus Atomen aufgebaut, die ihrerseits aus subatomaren Teilchen bestehen. In den Kräften, die im Inneren des Atomkerns wirken, steckt die nukleare Energie.
  • R - wie Regelenergie

    • Stromproduktion und -verbrauch müssen sich jederzeit im Gleichgewicht befinden. Bei einer drohenden Über- oder Unterversorgung kommt deshalb Regelenergie zum Einsatz, um das Stromnetz zu stabilisieren.
  • S - wie Smart Grid

    • Regenerative Energien stellen aufgrund einer Vierzahl von Gründen besondere Herausforderung an das Stromnetz. Ein sogenanntes Smart Grid, in dem Energieerzeuger, -verbraucher und -speicher intelligent vernetzt sind, könnte diese Probleme jedoch lösen.
  • T - wie Thermische Energie

    • Temperaturen und Wärme gehören für uns zu den wichtigsten Merkmalen unserer Umwelt. Die thermische Energie, die in einem Körper steckt, ist hingegen nicht direkt erfahrbar. Denn sie ist zwar für die Wärme, die wir fühlen, verantwortlich, aber nicht mit ihr identisch.
  • V - wie Vegane Stromerzeugung

    • Umweltfreundliche Energie aus erneuerbaren Quellen ist bereits seit Jahren auf dem Vormarsch. Doch Obacht: Was nachhaltig ist, muss nicht zwangsläufig tierfreundlich sein! Viele erneuerbare Energieträger bringen andere Lebewesen in Gefahr. Doch es gibt auch Möglichkeiten der veganen Stromerzeugung. Dazu zählen Sonnenenergie, Geothermie und Gezeitenkraft.

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