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Kohlenstoffdioxid

  • C - wie Carbon Capture & Storage

    • Bei Carbon Capture & Storage, zu deutsch „CO2-Abscheidung und -Speicherung“, fangen Ingenieure das erzeugte Kohlenstoffdioxid in Kraftwerken und Industrieanlagen ein und verfrachten es dann in unterirdische Lagerstätten.
    • Der Begriff „Kohlenstoffdioxid“, kurz: CO2, hat gerade in Zeiten des Klimawandels einen sehr bitteren Beigeschmack bekommen. Dabei ist das Gas ein notwendiger Bestandteil allen Lebens auf der Erde. Wirklich schädlich für Klima und Umwelt ist es lediglich in höheren Konzentrationen, denn CO2 ist ein Treibhausgas.
  • D - wie Dekarbonisierung

    • Die Dekarbonisierung beinhaltet eine Abkehr von der Verwendung kohlenstoffhaltiger, fossiler Energieträger. Diese sind maßgeblich für den klimaschädlichen Anstieg von Kohlenstoffdioxid in der Atmosphäre verantwortlich.
  • E - wie Emission

    • Emissionen sind Umweltschadstoffe, die durch natürliche oder anthropogene, also vom Menschen gemachte, Prozesse entstehen. Dies beinhaltet alle Arten von Luftverunreinigungen, Wärme und Strahlung, ferner auch Lärm, Erschütterungen und Licht. Typischstes Beispiel ist hier vermutlich der Ausstoß von CO2 und anderen Treibhausgasen, die einen gravierenden Teil zum Klimawandel beitragen.
    • Trockenheit, Waldbrände, niedrige Wasserstände in Flüssen und Seen – die Erderwärmung und ihre Folgen sind bereits jetzt vielerorts deutlich spürbar. Grund für den weltweiten Temperaturanstieg ist der hohe Ausstoß von Treibhausgasen wie CO2 in die Erdatmosphäre.
  • I - wie Immission

    • Das Umweltrecht versteht unter Immission das Einwirken der Emissionen, die von einer Schadstoffquelle ausgestoßen werden. Zu diesen Störfaktoren zählen zum Beispiel Luftverschmutzungen, Wärme und Strahlung, jedoch auch Geräusche, Licht und Erschütterungen. Immission beziehen sich entweder auf Orte oder auf Lebewesen beziehen, Emissionen hingegen werden direkt mit dem Emittenten, also den Verursacher, in Verbindung gebracht.
  • K - wie Klimabilanz

    • Als Klimabilanz bezeichnen Umweltforscher und Energieexperten ein Maß, welches dazu dient, die Schadstoffemissionen in unserer Atmosphäre zu ermitteln. Dies betrifft vorwiegend Kohlenstoffdioxid (CO2), jedoch auch andere Treibhausgase.
    • Ob als Heizgut, in Kraftwerken, in der Chemie- oder in der Stahlindustrie: Kein Energieträger ist so schädlich für unser Klima wie Kohle. Hinzu kommen die Umweltschäden aus dem Abbau des fossilen Brennstoffs. Daher wollen viele Länder den Kohleausstieg forcieren.
  • M - wie Moore

    • Moore sind einzigartige Landschaften, die nicht nur seltene Tier- und Pflanzenarten beherbergen, sondern auch immense Mengen an Kohlenstoff speichern. Wird dieser freigesetzt, kann dies zur Bildung klimaschädlicher Treibhausgase führen.
  • P - wie Permafrostboden

    • Permafrostboden ist Boden, der das ganze Jahr hindurch gefroren ist. Geologen definieren den Begriff noch etwas genauer: Bei Permafrostböden handelt es sich um Böden, die in unterschiedlicher Dicke für mindestens zwei Jahre ununterbrochen Temperaturen unter null Grad haben. Sie spielen im Klimasystem der Erde eine wichtige Rolle.
    • Photosynthese ist ein physiologischer Umwandlungsprozess, bei dem mithilfe von Lichtenergie energiereiche Stoffe aus energieärmeren erzeugt werden. Sie wird überwiegend von Pflanzen und Algen, jedoch auch von einigen Bakterien durchgeführt. Es handelt sich dabei um einen der zentralsten Vorgänge auf der Erde.
  • T - wie Treibhauseffekt

    • Ohne Treibhauseffekt gäbe es kein Leben auf der Erde, denn die Atmosphäre wirkt wie eine Schutzhülle. Der natürliche Treibhauseffekt wird jedoch vom Menschen negativ beeinflusst, vor allem durch den Ausstoß von Kohlenstoffdioxid und Methan.
    • Ohne Treibhausgase wäre jedoch ein Leben auf der Erde kaum möglich, denn erst der natürliche Treibhauseffekt erwärmt unseren Planeten auf angemessene Temperaturen. Die menschengemachten Emissionen verstärken dies jedoch übermäßig, was gravierende Folgen für die Umwelt hat.

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