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Kohlekraftwerk

  • B - wie Braunkohle

    • Als Braunkohle wird ein recht junges Produkt der Inkohlung, also dem bio- und geochemischen Prozess der Kohleentstehung, bezeichnet. Es erfolgt je nach Inkohlungszeit eine Unterteilung in Weich-, Hart-, Matt- und Glanzbraunkohle. Verwendung fand sie früher vor allem beim Heizen in Öfen, heutzutage kommt sie hingegen überwiegend in Kraftwerken zum Einsatz.
  • G - wie Großkraftwerk

    • Ein Großkraftwerk ist darauf ausgelegt, mehrere Millionen Haushalte mit Energie zu versorgen. Folglich erreichen die Anlagen in der Regel Leistungen von weit über hundert Megawatt, in manchen Fällen sogar im Gigawattbereich.
  • K - wie Kohleausstieg

    • Ob als Heizgut, in Kraftwerken, in der Chemie- oder in der Stahlindustrie: Kein Energieträger ist so schädlich für unser Klima wie Kohle. Hinzu kommen die Umweltschäden aus dem Abbau des fossilen Brennstoffs. Daher wollen viele Länder den Kohleausstieg forcieren.
    • Bei der Verbrennung von Kohle in Dampfkraftwerken wird Kohlestrom generiert. Die hierbei entstehende Wärme nimmt ein Wasserrohrkessel auf. Das Wasser darin siedet und es wird so Wasserdampf erzeugt. Dieser treibt letztendlich eine Turbine an. Kohlestrom ist dabei enorm umweltschädlich, denn die Verbrennung des fossilen Energieträgers setzt Unmengen CO2 und andere Schadstoffe frei.
  • S - wie Steinkohle

    • Steinkohle ist ein Sammelbegriff für höherwertige Kohlen, die noch einmal je nach Anteil ihrer flüchtigen Bestandteile untergliedert werden, beispielsweise in Flammkohle, Fettkohle, Esskohle oder Anthrazit. Sie entsteht durch die sogenannte Inkohlung und wird überwiegend zur Stromerzeugung, zum Heizen und in Form von Koks auch zur Eisenverhüttung und in der Chemie genutzt.

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