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Gezeitenenergie

  • G - wie Gezeitenenergie

    • Mond und Sonne wirken durch Anziehungskräfte auf unseren Planeten ein, hierdurch entstehen die Gezeiten. Die gewaltige Energie des Tidenhubs, also der Energie aus Hebung und Senkung des Wasserspiegels bei Ebbe und Flut, können Gezeitenkraftwerke nutzen, um elektrischen Strom zu erzeugen. Dabei arbeiten sie sowohl nachhaltig, als auch umweltfreundlich.
    • Die Gezeiten entstehen aufgrund der Gravitation durch den Mond und die Sonne sowie die Erdrotation und wirken sich überwiegend auf die Küsten, jedoch auch auf die Meeresströmungen aus. Die Energie, die durch die Bewegung des Wassers bei Ebbe und Flut entsteht, kann von Gezeitenkraftwerken genutzt werden, um elektrischen Strom zu erzeugen. Je nach Anlagentyp geschieht dies auf verschiedene Weise und an unterschiedlichen Standorten.
  • M - wie Meeresströmungskraftwerk

    • Gezeitenenergie ist eine umweltfreundliche und regenerative Energiequelle. Für gewöhnlich nutzt sie die Strömungen aus, die bei Ebbe und Flut entstehen, um mithilfe von Wasserturbinen und Generatoren Strom zu produzieren. Somit unterliegt sie natürlich der Abhängigkeit der Gezeiten. Meeresströmungskraftwerke funktionieren jedoch unabhängig hiervon, denn sie werden in konstanten Strömungen errichtet.
  • W - wie Wellenkraftwerk

    • Gezeitenkraftwerke nutzen die Strömung, die durch Ebbe und Flut entsteht, um mithilfe von Turbinen Strom zu erzeugen. Dies geschieht normalerweise unter dem Meeresspiegel oder bei Meeresströmungskraftwerken sogar nah dem Meeresboden. Wellenkraftwerke hingegen beschreiten einen anderen Weg: Sie schwimmen auf dem Wasser und wandeln die Energie der Wellen in elektrischen Strom um.

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