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Geothermie

  • D - wie Dampfkraftwerk

    • Während einige Kraftwerke ihren Strom direkt aus der genutzten Energiequelle erzeugen, geschieht dies bei Dampfkraftwerken auf sekundärem Weg. Sie verfeuern einen Brennstoff, erzeugen Dampf aus Wasser oder anderen Flüssigkeiten und treiben damit Turbinen an.
  • E - wie Eisspeicher

    • Wer im eigenen Haus lebt und einen direkten Beitrag zum Schutz unseres Planeten leisten will, sollte über einen Eisspeicher nachdenken, mit dem es möglich ist, die Energie von Sonnenstrahlung und Erdwärme zur Bereitstellung von Wärme zu speichern.
    • Bis zum Jahr 2050 sollen Kraftwerke, die fossile Brennstoffe nutzen, abgeschaltet oder auf umweltfreundliche regenerative Energieträger umstellen. Der aktuelle Energiemix ist jedoch noch sehr vielfältig und besteht aus den verschiedensten Quellen.
    • Der Laie verwendet die Begriffe Energiequelle und Energieträger meist gleichbedeutend – quasi als Synonym. Jedoch gibt es feine Unterschiede. Als Energiequelle wird der Ursprungsort der Energie benannt. Der Energieträger dagegen transportiert Energie.
    • In der Erdkruste unseres Planeten liegen große Mengen thermischer Energie vor, die sogenannte Erdwärme. Die Geothermie kann diese für die Menschheit nutzbar machen – sowohl für die Stromerzeugung, als auch für die Bereitstellung von Heizwärme. Die Art der Nutzung ist hierbei von der jeweiligen Quelle und dem Temperaturniveau abhängig.
    • Der Begriff Erneuerbare Energien bezeichnet alle Energieformen, die entweder unerschöpflich sind oder sich innerhalb kürzester Zeit regenerieren. Dabei sind sie in der Regel CO2-neutral und belasten die Umwelt kaum bis gar nicht. Ihnen gegenüber stehen die Konventionellen Energien, also fossile und nukleare Brennstoffe, deren Vorkommen auf der Erde begrenzt sind.
  • G - wie Geothermie

    • Geothermie hat ihren Ursprung überwiegend in natürlichen, radioaktiven Zerfallsprozessen, die im Erdmantel stattfinden. Die dabei entstehende Wärme wird durch die ständige Umwälzung des Mantelmaterials bis an die Erdkruste transportiert. Ein Teil dieser Wärmeenergie dringt in für die Menschheit erschließbare Höhen vor und lässt sich somit als Tiefenwärme oder Erdwärme gewinnen und nutzen.
    • Geothermie ist eine regenerative Energiequelle und bedient sich der in der Erdkruste gespeicherten Wärme. Diese kann nach ihrer Gewinnung entweder direkt als Heizenergie genutzt werden, oder aber sie kommt indirekt in Geothermiekraftwerken zur Stromerzeugung zum Einsatz.
    • Grubenwasser sind alle Wässer, die in Grubenbaue eindringen. Bergleute unterscheiden zwischen dem sogenannten Tagewasser, welches etwa durch Niederschläge von der Oberfläche einsickert, und dem Grundwasser, das sich in den undurchlässigen Gesteinsschichten staut.
  • R - wie Regenerative Energie

    • Kohle-, Öl- und Gaskraftwerke setzen Unmengen CO2 frei. Atomreaktoren produzieren neben Strom auch große Mengen radioaktiven Mülls. Zudem verbrauchen sie alle begrenzt verfügbare Ressourcen. Regenerative Energie ist hingegen sauber und nachhaltig. Sie existiert in verschiedenen Formen und lässt sich sowohl zur Wärme- als auch zur Stromerzeugung nutzen.
  • T - wie Thermische Energie

    • Temperaturen und Wärme gehören für uns zu den wichtigsten Merkmalen unserer Umwelt. Die thermische Energie, die in einem Körper steckt, ist hingegen nicht direkt erfahrbar. Denn sie ist zwar für die Wärme, die wir fühlen, verantwortlich, aber nicht mit ihr identisch.

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