Schlagwort

Erneuerbare Energien

  • A - wie Agrophotovoltaik

    • Die Agrophotovoltaik nutzt Flächen (beispielsweise Äcker) zur Stromerzeugung mittels Solarparks und bewirtschaftet sie gleichzeitig auch landwirtschaftlich. Die Vorteile dieses Konzeptes stehen schon seit langer Zeit im Mittelpunkt der Forschung.
  • D - wie Deponiegas

    • Im Sinne des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit wird zwar versucht, Abfall bestmöglich wiederzuverwerten,leider landet vieles dennoch auf Deponien. Organischer Müll kann hier allerdings als Energieträger dienen, denn bei seiner Zersetzung wird Deponiegas frei.
    • Eine Dunkelflaute beschreibt einen längeren Zustand, in der sowohl kein oder nur schwacher Wind weht sowie übermäßige Bewölkung oder Nebel das zur Verfügung stehende Sonnenlicht stark mindern. In diesen Zeiten erzeugen Windräder und Solarzellen kaum bis gar keinen Strom, was selbstverständlich negative Auswirkungen auf die Stabilität des Stromnetzes haben kann.
  • E - wie E-Fuels

    • Viele Kraftwerke sowie der Großteil der Fahrzeuge sind auf umweltschädliche, fossile Energieträger wie Erdöl und Erdgas angewiesen. E-Fuels können diese teilweise ersetzen, denn sie werden aus regenerativ erzeugtem Strom hergestellt. Sie können somit klimaneutral sein und theoretisch unbegrenzt zur Verfügung stehen.
    • Für die Belieferung mit elektrischer Energie müssen Stromkunden einen Energiepreis zahlen. Die Festlegung des Energiepreises kommt durch einen wechselseitigen Vertragsabschluss zwischen Energieanbieter und Endkunde (Privatkunden oder Gewerbekunden) zustande.
    • Die Erde befindet sich im Klimawandel. Dessen Hauptursache ist der Anstieg von menschengemachten Treibhausgasen in der Atmosphäre. Die Folge sind Erderwärmung und bedrohliche klimatische Veränderungen. Nur eine konsequente Energiewende kann noch das Schlimmste verhindern.
    • Der Begriff Erneuerbare Energien bezeichnet alle Energieformen, die entweder unerschöpflich sind oder sich innerhalb kürzester Zeit regenerieren. Dabei sind sie in der Regel CO2-neutral und belasten die Umwelt kaum bis gar nicht. Ihnen gegenüber stehen die Konventionellen Energien, also fossile und nukleare Brennstoffe, deren Vorkommen auf der Erde begrenzt sind.
    • Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ist ein Gesetz zur Förderung des Ausbaus regenerativer Energiequellen. Damit sollen nicht nur Klima und fossile Rohstoffe geschont, sondern auch die Ewigkeitskosten konventioneller Energieträger verringert werden.
  • L - wie Laufwasserkraftwerk

    • Laufwasserkraftwerke (LWKW) stellen neben den Speicherwasserkraftwerken einen der Haupttypen von Wasserkraftanlagen dar. Sie bedienen sich zur Stromerzeugung keines großen Stausees – und können folglich auch nur bedingt Energie speichern. Die natürlich auftretende Strömung eines Flusses treibt Laufwasserkraftwerke an.
  • O - wie Osmosekraftwerk

    • Ein Osmosekraftwerk nutzt wie ein herkömmliches Wasserkraftwerk eine von Wasser durchströmte Turbine, um Strom zu erzeugen. Doch anstelle eines Flusses verwendet es als Energiequelle den unterschiedlichen Salzgehalt in Süß- und Meerwasser.
  • R - wie Regenerative Energie

    • Kohle-, Öl- und Gaskraftwerke setzen Unmengen CO2 frei. Atomreaktoren produzieren neben Strom auch große Mengen radioaktiven Mülls. Zudem verbrauchen sie alle begrenzt verfügbare Ressourcen. Regenerative Energie ist hingegen sauber und nachhaltig. Sie existiert in verschiedenen Formen und lässt sich sowohl zur Wärme- als auch zur Stromerzeugung nutzen.
  • S - wie Solarenergie

    • Solarenergie nutzt die Sonneneinstrahlung und wandelt sie in elektrischen Strom um. Es handelt sich um eine erneuerbare Energiequelle, die andere Erneuerbare Energien indirekt mit beeinflusst.
  • W - wie Windkraft

    • Windkraft ist in der BRD die meistgenutzte regenerative Energiequelle. 2018 produzierten Windenergieanlagen allein etwa 20 Prozent des gesamten, deutschen Stroms. Welche Potentiale die Arten von Windparks bieten, erfährst Du hier.

Berechne jetzt Deinen Stromtarif