Regenerative Energiequellen

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100% Ökostromtarif, der Tiere schützt

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Begriffe (81)
  • A - wie Agrophotovoltaik

    • Die Agrophotovoltaik nutzt Flächen (beispielsweise Äcker) zur Stromerzeugung mittels Solarparks und bewirtschaftet sie gleichzeitig auch landwirtschaftlich. Die Vorteile dieses Konzeptes stehen schon seit langer Zeit im Mittelpunkt der Forschung.
    • Ein Aufwindkraftwerk muss man sich als riesiges Gewächshaus mit angeschlossenem kaminartigem Turm vorstellen. Aufwindkraftwerke gehören damit zu den Sonnenwärmekraftwerken, also den Kraftwerkstypen, die die Solarthermie zur Stromerzeugung nutzen. Sie arbeiten dabei vollkommen emissionsfrei.
  • B - wie Biogas

    • Biogas ist ein natürlich entstandenes, brennbares Gas, welches überwiegend aus Methan besteht. Es fällt bei der Zersetzung von organischem Material durch Bakterien an. Das Ausgangsmaterial, die Biomasse, ist hierbei vergärbarer biologischer Abfall, Wirtschaftsdünger wie Mist oder Gülle, ungenutzte Pflanzenteile oder aber gezielt angebaute Energiepflanzen. Genutzt wird Biogas für die Erzeugung von Strom, Wärme und synthetischen Kraftstoffen.
    • Biogaskraftwerke nutzen anstelle von endlichem fossilen Erdgas nachhaltig gewonnenes Biogas aus Biomasse. Die Stromerzeugung kann hier durch das Verdampfen von Wasser, oder aber durch den direkten Antrieb von Motoren oder Turbinen erfolgen.
    • Energietechnisch bezeichnet Biomasse jene pflanzlichen und tierischen Stoffe, die zur Erzeugung von elektrischem Strom und Heizenergie dienen oder zur Kraftstoffsynthese verwendet werden können. Die Nutzung von Bioenergie wird weltweit stark ausgebaut, unter anderem, um den steigenden CO2-Emissionen zu begegnen und unsere Abhängigkeit von fossilen beziehungsweise nuklearen Brennstoffen zu verringern.
    • Ein Biomassekraftwerk, auch Biomasseheizkraftwerk genannt, nutzt zur Energieerzeugung feste Biomasse. Dies geschieht mithilfe verschiedener Verfahren, die entweder denen konventioneller Kraftwerke ähneln oder aber andere Wege beschreiten. Größte Vorteile sind jedoch immer die Klimaneutralität sowie die Unabhängigkeit von endlichen fossilen Brennstoffen.
    • In einem Blockheizkraftwerk werden in Motoren, Turbinen oder Brennstoffzellen verschiedene Energieträger verfeuert, um Strom und Wärme zu generieren. Die Anlagen kommen entweder im kommerziellen Großbetrieb oder im privaten Bereich zum Einsatz.
    • Brennstoffzellen wandeln die chemische Energie ihres Brennstoffs direkt in elektrische um, welche dann von diversen Verbrauchern verwendet werden kann. Dabei arbeiten sie deutlich effizienter als Verbrennungsmaschinen.
  • D - wie Dampfkraftwerk

    • Während einige Kraftwerke ihren Strom direkt aus der genutzten Energiequelle erzeugen, geschieht dies bei Dampfkraftwerken auf sekundärem Weg. Sie verfeuern einen Brennstoff, erzeugen Dampf aus Wasser oder anderen Flüssigkeiten und treiben damit Turbinen an.
    • Im Sinne des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit wird zwar versucht, Abfall bestmöglich wiederzuverwerten,leider landet vieles dennoch auf Deponien. Organischer Müll kann hier allerdings als Energieträger dienen, denn bei seiner Zersetzung wird Deponiegas frei.
    • Eine Dunkelflaute beschreibt einen längeren Zustand, in der sowohl kein oder nur schwacher Wind weht sowie übermäßige Bewölkung oder Nebel das zur Verfügung stehende Sonnenlicht stark mindern. In diesen Zeiten erzeugen Windräder und Solarzellen kaum bis gar keinen Strom, was selbstverständlich negative Auswirkungen auf die Stabilität des Stromnetzes haben kann.
  • E - wie Eisschlag

    • Windenergieanlagen produzieren umweltfreundlichen Strom. Bei niedrigen Temperaturen und hoher Luftfeuchte besteht hier allerdings die Möglichkeit, dass sich an den Rotorblättern Eis bildet. Fällt dieses zu Boden, spricht man von Eisschlag.
    • Wer im eigenen Haus lebt und einen direkten Beitrag zum Schutz unseres Planeten leisten will, sollte über einen Eisspeicher nachdenken, mit dem es möglich ist, die Energie von Sonnenstrahlung und Erdwärme zur Bereitstellung von Wärme zu speichern.
    • Elektrolyse beschreibt einen chemischen Prozess, bei dem aus einer Flüssigkeit mithilfe einer Gleichspannungsquelle andere Stoffe gewonnen werden. Ein Teil der elektrischen Energie wird während des Vorgangs in chemische umgewandelt, welche eine Redoxreaktion erzwingt.
    • Der Anbau von Energiepflanzen erfolgt gezielt für die energetische Nutzung. Sie sind somit von Nahrungsmittel-, Futter- und Industriepflanzen abzugrenzen. Ebenfalls von Bedeutung bei der Kategorisierung ist die beabsichtigte Nutzung einer bestimmten Pflanze. So kann Mais etwa als Nahrung, Tierfutter oder aber Energiepflanze dienen und wird je nach Zweck in unterschiedlichen Sorten und Verfahren angebaut.
    • Auf Kurzumtriebsplantagen (KUP) erfolgt der Anbau von schnellwachsenden und ausschlagfähigen Hölzern wie zum Beispiel Pappeln, Weiden und Robinien, um aus ihnen Holzhackschnitzel zu produzieren. Ist die energetische Nutzung in (Heiz-) Kraftwerken das alleinige Ziel des Endprodukts, spricht man auch von einem Energiewald oder einer Energieholzplantage.
    • In der Erdkruste unseres Planeten liegen große Mengen thermischer Energie vor, die sogenannte Erdwärme. Die Geothermie kann diese für die Menschheit nutzbar machen – sowohl für die Stromerzeugung, als auch für die Bereitstellung von Heizwärme. Die Art der Nutzung ist hierbei von der jeweiligen Quelle und dem Temperaturniveau abhängig.
    • Der Begriff Erneuerbare Energien bezeichnet alle Energieformen, die entweder unerschöpflich sind oder sich innerhalb kürzester Zeit regenerieren. Dabei sind sie in der Regel CO2-neutral und belasten die Umwelt kaum bis gar nicht. Ihnen gegenüber stehen die Konventionellen Energien, also fossile und nukleare Brennstoffe, deren Vorkommen auf der Erde begrenzt sind.
    • Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ist ein Gesetz zur Förderung des Ausbaus regenerativer Energiequellen. Damit sollen nicht nur Klima und fossile Rohstoffe geschont, sondern auch die Ewigkeitskosten konventioneller Energieträger verringert werden.
  • F - wie Fassadenkollektor

    • Normalerweise werden Solarzellen und Sonnenkollektoren auf dem Dach eines Hauses verbaut. Ein Fassadenkollektor geht jedoch einen anderen Weg und bietet eine Alternative für die Installation der Wärmeenergiegewinnung an der Hausfassade.
  • G - wie Geothermie

    • Geothermie hat ihren Ursprung überwiegend in natürlichen, radioaktiven Zerfallsprozessen, die im Erdmantel stattfinden. Die dabei entstehende Wärme wird durch die ständige Umwälzung des Mantelmaterials bis an die Erdkruste transportiert. Ein Teil dieser Wärmeenergie dringt in für die Menschheit erschließbare Höhen vor und lässt sich somit als Tiefenwärme oder Erdwärme gewinnen und nutzen.
    • Geothermie ist eine regenerative Energiequelle und bedient sich der in der Erdkruste gespeicherten Wärme. Diese kann nach ihrer Gewinnung entweder direkt als Heizenergie genutzt werden, oder aber sie kommt indirekt in Geothermiekraftwerken zur Stromerzeugung zum Einsatz.
    • Mond und Sonne wirken durch Anziehungskräfte auf unseren Planeten ein, hierdurch entstehen die Gezeiten. Die gewaltige Energie des Tidenhubs, also der Energie aus Hebung und Senkung des Wasserspiegels bei Ebbe und Flut, können Gezeitenkraftwerke nutzen, um elektrischen Strom zu erzeugen. Dabei arbeiten sie sowohl nachhaltig, als auch umweltfreundlich.
    • Die Gezeiten entstehen aufgrund der Gravitation durch den Mond und die Sonne sowie die Erdrotation und wirken sich überwiegend auf die Küsten, jedoch auch auf die Meeresströmungen aus. Die Energie, die durch die Bewegung des Wassers bei Ebbe und Flut entsteht, kann von Gezeitenkraftwerken genutzt werden, um elektrischen Strom zu erzeugen. Je nach Anlagentyp geschieht dies auf verschiedene Weise und an unterschiedlichen Standorten.
    • Grubenwasser sind alle Wässer, die in Grubenbaue eindringen. Bergleute unterscheiden zwischen dem sogenannten Tagewasser, welches etwa durch Niederschläge von der Oberfläche einsickert, und dem Grundwasser, das sich in den undurchlässigen Gesteinsschichten staut.
    • Ob nun als Ökostrom, Grünstrom oder Naturstrom bezeichnet, die Begriffe sind gleichbedeutend: Es handelt sich immer um Strom, der aus regenerativen Energiequellen stammt. Für seine Erzeugung sind somit keine fossilen oder nuklearen Brennstoffe zum Einsatz gekommen. Ein Energiemix aus Grünstrom schont damit endliche Ressourcen und erzeugt nur einen minimalen Anteil des CO2, das täglich in Kohle- oder Gaskraftwerken anfällt.
  • H - wie Höhenwindenergie

    • Windkraftanlagen werden effektiver, je weiter sich die Kraftwerke vom Boden entfernen, da die Luftströmungen weiter oben stärker und stetiger sind. Die optimalen Bedingungen für die Stromerzeugung mittels Windkraft bietet die Höhenwindenergie.
    • Große Windparks für die kommerzielle Stromerzeugung setzen nahezu immer auf Horizontalachser, doch auch im privaten Bereich sind sie die geläufigste Form von Windenergieanlagen. Dies liegt an ihrer praktischen Bauweise und ihrer hohen Effizienz.
    • Bereits vor Tausenden von Jahren machte sich der Mensch die Kraft des Wassers zunutze, um die verschiedensten Arbeiten zu verrichten. Seit fast 150 Jahren setzt er zudem Wasserkraftwerke ein, die mithilfe der Wasserkraft Strom erzeugen und so die Hydroenergie nutzbar machen.
  • I - wie Infraschall

    • Wann immer in Deutschland neue Windenergieanlagen gebaut werden sollen, äußern Anwohner Bedenken. Neben einer optischen Beeinträchtigung befürchten die Menschen vor allem gesundheitliche Schäden durch den von den Anlagen ausgehenden Infraschall.
  • K - wie Klärgas

    • Klärgas ist eine Form von Biogas, das durch anaerobe Fäulungsprozesse entsteht, ähnlich wie natürliches Faulgas in Sümpfen oder auf Reisfeldern. Die für seine Entstehung verantwortliche Biomasse ist hierbei allerdings fetthaltiger Klärschlamm.
    • Privater Strom wird überwiegend durch Photovoltaikanlagen auf Dächern oder an Fassaden produziert. Doch in letzter Zeit erleben auch Alternativen wie Kleinwindanlagen, also sehr kleine Windkraftwerke, einen Zuwachs auf dem Markt.
    • Veganer Strom stammt aus Quellen, die sowohl umweltverträglich als auch frei von Tierleid sind. Neben Sonnenenergie, Erdwärme und Gezeitenkraft gehört dazu auch pflanzliche Biomasse, wie sie vor allem auf Kurzumtriebsplantagen angebaut wird.
  • L - wie Laufwasserkraftwerk

    • Laufwasserkraftwerke (LWKW) stellen neben den Speicherwasserkraftwerken einen der Haupttypen von Wasserkraftanlagen dar. Sie bedienen sich zur Stromerzeugung keines großen Stausees – und können folglich auch nur bedingt Energie speichern. Die natürlich auftretende Strömung eines Flusses treibt Laufwasserkraftwerke an.
  • M - wie Meeresenergie

    • Rund 70 Prozent der Erdoberfläche sind mit Wasser bedeckt. Wenn die darin in Form von Wellen, Strömungen usw. gespeicherte Energie zur Stromerzeugung genutzt werden könnte, würde dies einen wichtigen Beitrag zur Energieversorgung der Menschheit leisten.
    • Gezeitenenergie ist eine umweltfreundliche und regenerative Energiequelle. Für gewöhnlich nutzt sie die Strömungen aus, die bei Ebbe und Flut entstehen, um mithilfe von Wasserturbinen und Generatoren Strom zu produzieren. Somit unterliegt sie natürlich der Abhängigkeit der Gezeiten. Meeresströmungskraftwerke funktionieren jedoch unabhängig hiervon, denn sie werden in konstanten Strömungen errichtet.
    • An der Wasseroberfläche herrschen höhere Temperaturen als in tieferen Wasserschichten. Diese Differenz lässt sich mithilfe eines Meereswärmekraftwerks zur Stromerzeugung nutzen. Die theoretischen Grundlagen hierfür existieren bereits seit 1881.
    • Minikraftwerke dienen der Gewinnung von Strom und ferner auch Wärme in einem enorm geringen Leistungsbereich. Sie finden daher überwiegend im privaten oder aber im kleingewerblichen Sektor Verwendung, zum Beispiel in Ein- oder Mehrfamilienhäusern.
  • N - wie Naturstrom

    • Naturstrom stellt einen Energiemix dar, welcher allein aus sauberen, erneuerbaren Energiequellen besteht. Der Begriff ist somit als Abgrenzung zu den Konventionellen Energien zu verstehen, welche aus fossilen und nuklearen Brennstoffen gewonnen werden. Naturstrom ist ein anderer Begriff für Ökostrom und steht ebenso für Umweltschutz und Nachhaltigkeit.
  • O - wie Ökostrom

    • Wer sich mit der Energiewende näher beschäftigt, kommt am Begriff „Ökostrom“ nicht vorbei. Der nachhaltig erzeugte und deswegen umweltfreundliche Strom hilft, den Klimawandel einzudämmen und die Erderwärmung zu begrenzen. Damit die Menschheit auch morgen noch eine Zukunft hat und der Planet Erde bewohnbar bleibt, müssen wir heute aktiv werden!
    • Als offshore wird im Grunde genommen jede Art von Anlagenbau bezeichnet, der vor der Küste oder auf hoher See stattfindet. Hierzu zählen unter anderem auch Plattformen zur Erdöl- und Erdgasförderung sowie Geothermiekraftwerke. Neuerdings kommt der Begriff jedoch überwiegend bei Windenergieanlagen vor. Die Errichtung von Windparks in Küsteneinzugsgebieten auf See bietet viele Vorteile, jedoch auch Herausforderungen.
    • Der größte Teil der Windkraftwerke wird onshore errichtet, das heißt, Bau und Inbetriebnahme finden auf dem Festland statt. Von den im Jahr 2018 genutzten 30.500 Windrädern in Deutschland waren etwa 29.200 Onshore-Anlagen. Die Standortwahl an Land bietet dabei verschiedene Vorteile, hat aber auch ein paar Nachteile. Sie unterliegt außerdem zusätzlich einer Vielzahl von Bedingungen.
    • Ein Osmosekraftwerk nutzt wie ein herkömmliches Wasserkraftwerk eine von Wasser durchströmte Turbine, um Strom zu erzeugen. Doch anstelle eines Flusses verwendet es als Energiequelle den unterschiedlichen Salzgehalt in Süß- und Meerwasser.
  • P - wie Photosynthese

    • Photosynthese ist ein physiologischer Umwandlungsprozess, bei dem mithilfe von Lichtenergie energiereiche Stoffe aus energieärmeren erzeugt werden. Sie wird überwiegend von Pflanzen und Algen, jedoch auch von einigen Bakterien durchgeführt. Es handelt sich dabei um einen der zentralsten Vorgänge auf der Erde.
    • Wenn von Solarstrom die Rede ist, so denkst Du bestimmt zuerst an Photovoltaik – und das zurecht. Durch Solarzellen beziehungsweise Solarmodule wird bereits viel Strom mithilfe der Sonneneinstrahlung erzeugt.
    • Bei Power-to-Gas, auch kurz PtG oder P2G genannt, handelt es sich um eine Technologie, die die Speicherung von überschüssigem Strom ermöglicht, der zum Beispiel durch Windkraft- oder Solaranlagen anfällt. Durch Wasserelektrolyse und Methanisierung lassen sich brennbare Gase wie Wasserstoff, Ammoniak oder Methan gewinnen, die dann entweder als Kraftstoff dienen oder bei Bedarf in Gaskraftwerken rückverstromt werden.
    • Unter Power-to-Liquid versteht man eine Technologie, bei der mithilfe von überschüssigem Strom aus organischen Ausgangsmaterialien ein flüssiger Kraftstoff hergestellt wird. Das Verfahren macht Regenerative Energie speicherbar, ähnlich wie beim Power-to-Gas-Konzept. Die Verflüssigung vereinfacht jedoch zusätzlich die Lagerung sowie den Transport.
  • R - wie Regenerative Energie

    • Kohle-, Öl- und Gaskraftwerke setzen Unmengen CO2 frei. Atomreaktoren produzieren neben Strom auch große Mengen radioaktiven Mülls. Zudem verbrauchen sie alle begrenzt verfügbare Ressourcen. Regenerative Energie ist hingegen sauber und nachhaltig. Sie existiert in verschiedenen Formen und lässt sich sowohl zur Wärme- als auch zur Stromerzeugung nutzen.
  • S - wie Schlagschatten

    • Wie alle Gegenstände erzeugen auch Windräder bei Sonnenschein einen Schattenwurf. Dieser wird auch als Schlagschatten bezeichnet – ein Begriff, der aus der Kunst und Fotografie stammt.
    • Ganz allgemein lässt sich festhalten: Solaranlagen dienen der Umwandlung von Sonnenenergie. Sie tun dies jedoch auf unterschiedliche Weise und erzeugen dabei verschiedene Energieformen. So können Solaranlagen entweder direkt oder indirekt elektrischen Strom produzieren oder aber Wärme für die Heizung bzw. Warmwasseraufbereitung bereitstellen.
    • Solarenergie nutzt die Sonneneinstrahlung und wandelt sie in elektrischen Strom um. Es handelt sich um eine erneuerbare Energiequelle, die andere Erneuerbare Energien indirekt mit beeinflusst.
    • Solarfarmkraftwerke bestehen aus dem Kraftwerk selbst und einem großen Feld aus Solarkollektoren, welches dieses umgibt. In diesem Kollektorfeld wird die einfallende Sonnenstrahlung konzentriert und ein Wärmeträgermedium in einem Absorberrohr erhitzt. Zum Einsatz kommen hier entweder Thermalöl oder überhitzter Wasserdampf.
    • Bei einem Solarpark, auch Photovoltaik-Freiflächenanlage genannt, handelt es sich um ein (meist) großes Feld von Solarzellen, die nicht wie üblich auf Dächern oder an Fassaden installiert werden, sondern auf freier Fläche.
    • Als Solarstrom wird der aus Sonnenenergie umgewandelte elektrische Strom bezeichnet. Dies geschieht entweder direkt mittels Photovoltaik, oder aber indirekt durch Solarthermie. Das Ergebnis ist jedoch immer gleich: Die Sonne hilft Elektrizität zu erzeugen.
    • Neben der Photovoltaik ist die Solarthermie eine weitere Möglichkeit, Sonnenenergie für die Menschheit nutzbar zu machen. Hier wird jedoch kein elektrischer Strom direkt, sondern zunächst Wärme erzeugt. Dies geschieht für gewöhnlich durch den Einsatz von Sonnenkollektoren, ferner auch durch die Bündelung von Sonnenlicht mittels Heliostaten.
    • Solarthermie kann direkt zur Gewinnung von Wärmeenergie oder aber indirekt zur Stromerzeugung in Sonnenwärmekraftwerken verwendet werden. Ein Beispiel für eine solche Anlage ist das Solarturmkraftwerk. Es bündelt mithilfe von reflektierenden Spiegeln die Sonneneinstrahlung, sodass ein Arbeitsmedium verdampft. Dieser Dampf treibt Turbinen an.
    • Solarzellen sind wohl jedem ein Begriff. Sie wandeln die Sonneneinstrahlung durch Elektronenanregung in elektrische Energie um. Doch Solarzelle ist nicht gleich Solarzelle! Hier existieren die unterschiedlichsten Typen und Technologien.
    • Unter Sonnenenergie ist die Strahlungsenergie der Sonne zu verstehen. Photovoltaikanlagen oder Sonnenkollektoren können diese nutzbar machen. Solarstrom gehört damit wie Wasserkraft und Windenergie zu den Erneuerbaren Energien, die nach menschlichen Maßstäben beinahe unbegrenzt zur Verfügung stehen. Die Nutzung der Sonnenenergie kann sowohl aktiv als auch passiv erfolgen.
    • Sonnenkollektoren nutzen die Solarenergie nicht zur direkten Stromerzeugung, sondern wandeln sie zunächst in Wärmeenergie um. Somit können sie verschiedene Aufgabenbereiche abdecken und erzielen zeitgleich einen verhältnismäßig hohen Wirkungsgrad.
    • Energieexperten bezeichnen als Sonnenstrom elektrischen Strom, der mithilfe von Solarenergie gewonnen wird. Dies geschieht entweder durch die Solarzellen von Photovoltaikanlagen oder aber über Turbinen in Sonnenwärmekraftwerken.
    • Solarstrom lässt sich auf zwei verschiedene Arten erzeugen, entweder mittels Photovoltaik oder durch Solarthermie. Bei letzterer wird die Energie nicht chemisch mithilfe von Halbleitern gewonnen, sondern indirekt durch die gebündelte Sonnenwärme und den Antrieb von Turbinen beispielsweise durch Aufwindkraftwerke, Parabpoloidkraftwerke, Solarfarmkraftwerke oder Solarturmkraftwerke. Ihnen allen gemein ist, dass es sich um Sonnenwärmekraftwerke handelt.
    • Speicherwasserkraftwerke nutzen riesige Stauseen und -dämme. Auf diese Weise lässt sich nicht nur eine große Menge an potenzieller Energie des Wassers speichern, sie kann auch schnell und in großem Maße abgerufen werden.
  • V - wie Vegane Stromerzeugung

    • Umweltfreundliche Energie aus erneuerbaren Quellen ist bereits seit Jahren auf dem Vormarsch. Doch Obacht: Was nachhaltig ist, muss nicht zwangsläufig tierfreundlich sein! Viele erneuerbare Energieträger bringen andere Lebewesen in Gefahr. Doch es gibt auch Möglichkeiten der veganen Stromerzeugung. Dazu zählen Sonnenenergie, Geothermie und Gezeitenkraft.
    • Wie Ökostrom – nur noch ein bisschen besser: Vegane Stromanbieter stellen ihren Kunden Energie zur Verfügung, die nicht nur nachhaltig und umweltfreundlich ist, sondern auch Tieren keinen Schaden zufügt.
    • Viele Menschen haben erkannt, dass der Planet Erde – vor allem in Zeiten des Klimawandels – besonders geschützt werden muss. Aus diesem Grund setzen sie auf nachhaltige Energie aus regenerativen Quellen, die im Gegensatz zu konventionellem Strom keine umweltschädlichen Emissionen verursacht. Doch es geht noch besser: Ein veganer Stromtarif schützt auch die Lebewesen.
    • Während Horizontalachser in ihrer Bauart an die Windmühlen erinnern, ist dies bei Vertikalachsern nicht der Fall. Stattdessen steht die Rotationsachse senk- beziehungsweise lotrecht, die Flügel kreisen horizontal.
    • Wenn Vögel mit Glasscheiben, Autos oder Windrädern zusammenprallen und dabei verletzt werden oder sterben, spricht man von Vogelschlag.
    • Die Effektivität von Windkraft- und Solaranlagen ist in hohem Maße abhängig von den Wetterverhältnissen. Da die Verfügbarkeit hier schwankt, spricht man auch von volatilen Energiequellen. Trotz ihres vermeintlichen Nachteils stellen diese einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel und den Ausstoß umweltschädlicher Treibhausgase dar.
  • W - wie Wasserenergie

    • Die Wasserenergie und die daraus resultierenden verschiedenen Typen von Wasserrädern erleichtern schon seit Jahrtausenden mechanische Arbeiten. Seit Ende des 19. Jahrhunderts dient sie uns sogar zur Erzeugung von elektrischem Strom. Dabei stellt die Wasserkraft eine klimafreundliche und emissionsfreie Alternative zur Verwendung von fossilen Energieträgern dar.
    • Die Menschheit nutzt Wasserkraft schon seit mehreren Jahrtausenden. Mithilfe von Wasserrädern wurden so etwa Felder bewässert, Getreide gemahlen oder aber Sägen und andere Werkzeuge betrieben. Im 19. Jahrhundert kam schließlich durch die Entwicklung von Turbinen und Generatoren die Möglichkeit hinzu, elektrischen Strom aus Wasserenergie zu gewinnen.
    • Wasserkraftwerke werden an Flussläufen errichtet und produzieren durch das sie durchströmende Wasser elektrischen Strom. Die Strömung versetzt hierbei ihre Turbinen in Bewegung, welche die daraus entstehende Rotationsenergie an Generatoren weitergeben. Wasserkraftwerke nutzen dabei zwei verschiedene Funktionsprinzipien.
    • Wasserstoff ist ein chemisches Element mit der Ordnungszahl 1 und dem Symbol H, bestehend aus einem Proton und einem Elektron. Es ist sowohl der älteste, als auch häufigste Stoff im Universum und kommt in nahezu allen organischen Verbindungen vor. Unter natürlichen Bedingungen besteht Wasserstoff nicht in atomarer, sondern nur in molekularer Form als H2, ein farb- und geruchloses Brenngas
    • Gezeitenkraftwerke nutzen die Strömung, die durch Ebbe und Flut entsteht, um mithilfe von Turbinen Strom zu erzeugen. Dies geschieht normalerweise unter dem Meeresspiegel oder bei Meeresströmungskraftwerken sogar nah dem Meeresboden. Wellenkraftwerke hingegen beschreiten einen anderen Weg: Sie schwimmen auf dem Wasser und wandeln die Energie der Wellen in elektrischen Strom um.
    • Windenergieanlagen benötigen viel Platz und gelten oft als störend. Das Pariser Start-Up NewWind hat jedoch eine Möglichkeit gefunden, Windkraft optisch ansprechend in das Stadtbild zu integrieren: mit sogenannten Windbäumen. Hierbei handelt es sich um kleine Windkraftwerke, die ihrem Namen gerecht werden und aussehen wie Bäume.
    • Windenergie bezeichnet im engeren Sinne die großtechnische Nutzung der Luftbewegung zur Stromerzeugung. Sie ist die wohl mitunter bekannteste regenerative Energiequelle – und das aus gutem Grund. In Deutschland gibt es immer mehr Windkraftanlagen. Im Jahr 2018 entfiel etwa ein Fünftel der gesamten deutschen Stromproduktion auf Windkraft.
    • Windkraft ist in der BRD die meistgenutzte regenerative Energiequelle. 2018 produzierten Windenergieanlagen allein etwa 20 Prozent des gesamten, deutschen Stroms. Welche Potentiale die Arten von Windparks bieten, erfährst Du hier.
    • Windkraftanlagen entwickelten sich zum Ende des 19. Jahrhunderts aus den Windmühlen, die es bereits seit dem Mittelalter in Europa gab. Doch während ebenjene die Windenergie mechanisch nutzten, etwa zum Getreidemahlen oder Ölpressen, erzeugen heutige Windkraftanlagen mithilfe von Rotoren und Generatoren elektrischen Strom. In der Gegenwart existieren verschiedene Bauformen.
    • Drei Windräder bzw. im Amtsdeutsch „Windkraftanlagen“ an einem Ort werden in Deutschland bereits als ein Windpark zusammengefasst. An günstigen Standorten werden meist gleich mehrere Windräder – mit entsprechendem Abstand – nebeneinander aufgestellt. Das hilft, Kosten zu reduzieren – sowohl beim Bau als auch später bei der Wartung.
    • Das Windrad ist neben der Solarzelle der wohl bekannteste Erzeuger Regenerativer Energie. Als technischer Nachfahre der Windmühle machen sich auch Windräder die Windkraft zunutze, allerdings in anderer Form. Während eine Mühle die Bewegungsenergie des Windes in mechanische Energie umwandelt, etwa zum Mahlen von Getreide oder zur Herstellung von Papier, generieren Windräder aus der Windenergie elektrischen Strom.
    • Während die Menschheit Windenergie schon seit Jahrtausenden nutzt, etwa in Form von Segelschiffen oder Windmühlen, kommt sie erst seit dem Ende des 19. Jahrhunderts bei der Stromerzeugung zum Einsatz. Heute hat sich Windstrom zu einer der wichtigsten regenerativen Energiequellen entwickelt.
    • Unter „Wüstenstrom“ verstehen Energieexperten jene Energie, die mithilfe von Solarthermie und ferner auch Photovoltaik in Wüstengebieten gewonnen wird beziehungsweise gewonnen werden soll. Aufgrund der vielen Sonnenstunden und hohen Temperaturen eignen sich Wüsten besonders für den Einsatz von Solarkraftwerken.

Wissenswertes

Vegan Strom - mehr als Öko
Nachhaltig leben

Wir engagieren uns für die Energiewende und möchten den Sektor aktiv voranbringen. Daher setzen wir für unseren Ökostrom ausschließlich auf Erneuerbare Energien.

Tiere achten

Bei Photovoltaik, Gezeitenkraft und Geothermie kommen keine Tiere zu schaden. Wir möchten Ökosysteme und Lebensräume bewahren, denn alle Lebewesen verdienen unseren Respekt.

Weiter denken

Wir glauben an die Macht des Konsumenten. Mit bewussten Kaufentscheidungen kann jeder zu einer besseren Zukunft und dem Schutz des Planeten beitragen.

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