Konventionelle Energiequellen

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Begriffe (24)
  • A - wie Atomausstieg

    • Atomenergie mag zwar dazu fähig sein, in großen Mengen klimaneutralen Strom zu produzieren, fügt der Umwelt jedoch auf andere Weise irreparable Schäden zu. Daher ist der Atomausstieg ein notwendiger Schritt für jede Nation!
    • Ob Atomenergie ein Segen oder ein Fluch ist, wurde und wird ausgiebig diskutiert. Während einige von den Vorteilen der Kernkraft überzeugt sind, zeigen die Entwicklungen, dass die Nachteile deutlich überwiegen.
    • Mittels Atomkraft lässt sich in ziviler Nutzung Strom erzeugen. Hierbei zerfällt der Atomkern eines Uran- oder Plutonium-Isotops bei induzierter Kernspaltung. Die freigesetzte Energie wird erst in Wärmeenergie und schließlich in Strom umgewandelt. Jetzt mehr zu den Vorteilen und Nachteilen der Technologie lesen!
    • Atommüll entsteht überall in der Nukleartechnik, etwa in Kernkraftwerken oder der Nuklearmedizin. Dabei ist er hochgefährlich und stellt die Menschheit vor ein gravierendes Problem, für das bislang noch keine Lösung existiert.
    • Bei Atomstrom handelt es sich um die nutzbar gemachte Sekundärenergie durch Kernspaltungsprozesse. Hierfür erfolgt zuerst die Kernspaltung von Uran in Reaktoren, um thermische Energie zu generieren. Diese wird anschließend genutzt, um Wasser zu verdampfen. Der Dampf treibt im letzten Schritt eine Turbine an, die Strom produziert.
  • B - wie Blockheizkraftwerk

    • In einem Blockheizkraftwerk werden in Motoren, Turbinen oder Brennstoffzellen verschiedene Energieträger verfeuert, um Strom und Wärme zu generieren. Die Anlagen kommen entweder im kommerziellen Großbetrieb oder im privaten Bereich zum Einsatz.
    • Als Braunkohle wird ein recht junges Produkt der Inkohlung, also dem bio- und geochemischen Prozess der Kohleentstehung, bezeichnet. Es erfolgt je nach Inkohlungszeit eine Unterteilung in Weich-, Hart-, Matt- und Glanzbraunkohle. Verwendung fand sie früher vor allem beim Heizen in Öfen, heutzutage kommt sie hingegen überwiegend in Kraftwerken zum Einsatz.
  • D - wie Dampfkraftwerk

    • Während einige Kraftwerke ihren Strom direkt aus der genutzten Energiequelle erzeugen, geschieht dies bei Dampfkraftwerken auf sekundärem Weg. Sie verfeuern einen Brennstoff, erzeugen Dampf aus Wasser oder anderen Flüssigkeiten und treiben damit Turbinen an.
  • E - wie Endlager

    • Bei der Stromerzeugung durch Kernspaltung in Atomkraftwerken entsteht eine Menge radioaktiver Abfall, der nicht mehr verwertet werden kann. Da dieser trotzdem noch starke radioaktive Strahlung abgibt, ist eine sichere Verwahrung unumgänglich, um keinen Schaden bei Tier, Mensch und Umwelt anzurichten. Dies geschieht in sogenannten Endlagern.
    • Bei Erdgas handelt es sich wie auch bei Erdöl und Kohle um einen fossilen Brennstoff, der durch langwierige und komplexe Prozesse aus organischem Material entstand. Bekannt ist er schon seit etwa 2.000 Jahren. Großindustriell genutzt wird er hingegen erst seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Dabei diente Erdgas anfänglich der Beleuchtung und Beheizung, später schließlich der Stromerzeugung und mittlerweile auch als Treibstoff.
    • Erdöl ist bereits seit mehreren tausend Jahren bekannt und seit dem 19. Jahrhundert der mitunter wichtigste Industrierohstoff. Aufgrund seiner Beschaffenheit kann es mittels verschiedener Verfahren in Zwischenerzeugnisse umgewandelt werden, welche die Basis einer großen Bandbreite an Produkten darstellen. So kommt es nicht nur als Brennstoff, sondern auch in Kunststoffen, Lacken und sogar in der Medizin zum Einsatz.
    • Ewigkeitskosten sind langfristige Kosten, die sich aus den Folgeschäden und Belastungen ergeben, die nicht nachhaltige Industriezweige mit sich bringen. Sie werden für gewöhnlich nicht oder nur bedingt von den eigentlichen Verursachern gezahlt und fallen somit auf den Staat und die Steuerzahler zurück. Ewigkeitskosten ergeben sich zum Beispiel aus dem Bergbau sowie der Endlagerung von Atommüll.
  • F - wie Fossile Energieträger

    • Der Begriff fossile Energieträger bezeichnet all jene Brennstoffe, die sich in geologischer Vorzeit entweder aus pflanzlichem oder tierischem abgestorbenen Material, also Fossilien, bildeten. Hierzu zählen Braun- und Steinkohle sowie Erdöl und Erdgas. Ihr Energiegehalt basiert auf ihrem Kohlenstoffanteil. Die Energiefreisetzung erfolgt durch ihre Verbrennung. Hierbei entstehen immer Emissionen in Form von Oxiden.
    • Hydraulic Fracturing, auch Hydrofracking oder einfach nur „Fracking“ genannt, bezeichnet eine Methode zur Gewinnung von Flüssigkeiten und Gasen aus unterirdischen, schwer erschließbaren Lagerstätten.
  • K - wie Kernenergie

    • Bei wohl kaum einer Energieform werden so kontroverse Debatten geführt wie bei der Kernenergie. Während das Brennmaterial hocheffizient verarbeitet wird und die Kraftwerke in ihrem Betrieb überwiegend sauber sind, birgt Atomkraft dennoch viele Risiken und der entstehende hochradioaktive Atommüll zieht enorme Probleme nach sich. Doch während einige Staaten den Atomausstieg versuchen, wird die Kernkraft in anderen weiter ausgebaut.
    • Kernfusion bezeichnet das Verschmelzen von leichteren Atomkernen zu schwereren. Natürliche Kernfusionsreaktoren sind die Sterne, die in ihrem Inneren Wasserstoff zu Helium fusionieren und so imstande sind, große Mengen Energie abzustrahlen. Bereits seit den 1960er Jahren versuchen Forscher, dieses Prinzip kontrolliert nachzuahmen und somit eine neue, enorm effiziente Energiequelle zu schaffen.
    • Kernkraft bezeichnet die großtechnische Erzeugung von elektrischem Strom durch die Nutzung von Wärmeenergie, die bei der Kernspaltung von Uran entsteht. Die Spaltungsprozesse setzen Wärme frei, die Wasser erhitzt. Der entstehende Dampf treibt anschließend Turbinen an. Rein technisch betrachtet nutzt die Menschheit derzeit die stärkste Kraft im Universum für eine Anwendung, die einem Tauchsieder nicht unähnlich ist.
    • Ob als Heizgut, in Kraftwerken, in der Chemie- oder in der Stahlindustrie: Kein Energieträger ist so schädlich für unser Klima wie Kohle. Hinzu kommen die Umweltschäden aus dem Abbau des fossilen Brennstoffs. Daher wollen viele Länder den Kohleausstieg forcieren.
    • Bei der Verbrennung von Kohle in Dampfkraftwerken wird Kohlestrom generiert. Die hierbei entstehende Wärme nimmt ein Wasserrohrkessel auf. Das Wasser darin siedet und es wird so Wasserdampf erzeugt. Dieser treibt letztendlich eine Turbine an. Kohlestrom ist dabei enorm umweltschädlich, denn die Verbrennung des fossilen Energieträgers setzt Unmengen CO2 und andere Schadstoffe frei.
    • Der Begriff der Konventionellen Energien selbst ist nicht fest definiert, jedoch werden in der Regel alle Energien darunter zusammengefasst, die endliche, das heißt nicht-regenerative Ressourcen für die Strom- und/oder Wärmeerzeugung nutzen. Über konventionelle Kraftwerke werden im Moment etwa 80 Prozent des gesamten Strombedarfs der Welt gedeckt. Dafür sind sie jedoch einer der treibenden Faktoren hinsichtlich Klimawandel und Umweltzerstörung.
  • L - wie Laufzeitverlängerung

    • Was die Anti-Atomkraft-Bewegung schon seit den 1980er-Jahren forderte, wurde in Deutschland im Jahr 2000 endlich beschlossen: der Ausstieg aus der Atomkraft. Doch nur zehn Jahre später folgte der erste mehrerer Rückzüge: Unter Angela Merkel als Bundeskanzlerin legte die Regierung eine erneute Laufzeitverlängerung für die 17 deutschen Atomkraftwerke fest.
  • S - wie Schiefergas

    • Konventionelles Erdgas migriert nach seiner Entstehung aus seinem Muttergestein in poröse Gesteinsschichten. Sind alle umliegenden Schichten jedoch undurchlässig, verbleibt es am Entstehungsort. Ist dies der Fall, wird es als Schiefergas bezeichnet.
    • Steinkohle ist ein Sammelbegriff für höherwertige Kohlen, die noch einmal je nach Anteil ihrer flüchtigen Bestandteile untergliedert werden, beispielsweise in Flammkohle, Fettkohle, Esskohle oder Anthrazit. Sie entsteht durch die sogenannte Inkohlung und wird überwiegend zur Stromerzeugung, zum Heizen und in Form von Koks auch zur Eisenverhüttung und in der Chemie genutzt.
  • T - wie Treibhausgas

    • Ohne Treibhausgase wäre jedoch ein Leben auf der Erde kaum möglich, denn erst der natürliche Treibhauseffekt erwärmt unseren Planeten auf angemessene Temperaturen. Die menschengemachten Emissionen verstärken dies jedoch übermäßig, was gravierende Folgen für die Umwelt hat.

Wissenswertes

Vegan Strom - mehr als Öko
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Wir engagieren uns für die Energiewende und möchten den Sektor aktiv voranbringen. Daher setzen wir für unseren Ökostrom ausschließlich auf Erneuerbare Energien.

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